Du möchtest Chutney selber machen und suchst Rezepte für leckere Variationen? Hier bekommst du das einfache Chutney Grundrezept inklusive unserer 11 besten Varianten der indischen Würzsoße. Plus alle Tipps wie sich Chutney einkochen und aufbewahren lässt.
- 1. Das Chutney Grundrezept
- 2. Was ist Chutney?
- 3. Chutney selber machen aus 5 Grundzutaten
- 4. So einfach lässt sich Chutney einkochen
- 5. Chutney verwenden – wozu passt die Würzsoße?
- 6. Chutney Haltbarkeit
- 7. Unsere 11 besten Chutney Rezepte
- 7.1. Zwiebel Chutney - Rezept zum Selbermachen
- 7.2. Mango Chutney selber machen
- 7.3. Kürbis Chutney - einfachstes Rezept
- 7.4. Pflaumen Chutney - Rezept mit Chili und Zimt
- 7.5. Zucchini-Chutney nach bestem Rezept
- 7.6. Tomaten-Chutney aus frischen Tomaten
- 7.7. Apfel Chutney klassisch - nach bestem Rezept
- 7.8. Rhabarber Chutney nach bestem Rezept
- 7.9. Aprikosen Chutney - das beste Rezept
- 7.10. Feigen Chutney mit doppelt Feige und Chili
- 7.11. Birnen Chutney mit Chili und Zimt
Das Chutney Grundrezept
Was ist Chutney?
Chutney ist eine sehr würzige Soße aus eingekochtem Gemüse oder Obst. Je nachdem zu welcher Sorte du greift, kann die Konsistenz variieren und flüssiger bis konfitürenartig sein. In der Regel kommen Chutneys aber mit Stückchen daher und werden süß-säuerlich abgeschmeckt. Nicht selten auch pikant bis scharf.
Noch etwas Extrawissen zum Schluss: Ursprünglich ist Chutney ein Klassiker der indischen Küche und wurde traditionell auf Basis von Kokospüree hergestellt. Die abgewandelte Variante auf Gemüse- und Obstbasis wurde damals durch die Engländer geprägt.
Chutney selber machen aus 5 Grundzutaten
Für das einfache Chutney Grundrezept braucht es nur wenige Zutaten. Der Rest ist dir und deinem Geschmack überlassen. Die Basis der klassischen Gewürzsoße bilden immer diese fünf Grundzutaten:
- Gemüse und/oder Obst. Hier kannst du theoretisch zu jeder Gemüse- und Obstsorte greifen oder diese miteinander kombinieren. Kleiner Tipp: Von der aktuellen Saison inspirieren lassen.
- Zwiebel und Knoblauch als Basis für den würzigen Geschmack.
- Säure in Form von Essig. Ich greife am liebsten zu weißem Balsamico-Essig. Auch gut: Apfelessig oder Rotweinessig.
- Zucker für die Süße und als Kontrast zur Säure, aber auch für die längere Haltbarkeit.
- Gewürze und Schärfe sorgen für den Feinschliff. Hier bieten sich frische Kräuter, Chili und getrocknete Gewürze an.
So einfach lässt sich Chutney einkochen
Chutney zuzubereiten geht kinderleicht. Das Schöne am Grundrezept: Es kocht sich quasi von alleine. Gemüse oder Obst mit Zwiebel sowie Knoblauch anschwitzen, restliche Zutaten dazugeben und 45 Minuten köcheln lassen. Ja, so einfach geht es wirklich. Sogar noch einfacher, seit ich den PerfectCook Kochsensor verwende. Der kontrolliert nämlich die Temperatur im Topf und passt sie automatisch an, sodass garantiert nicht anbrennt.
Früher stand ich neben dem Herd und habe mein Chutney stetig umgerührt. Aber jetzt, da kocht es sich ja quasi von alleine – PerfectCook Kochsensor von Bosch sei Dank. Alles, was ich tun muss? Den Kochsensor am Topf anbringen, aktivieren und Stufe 2 auswählen. Das war's. Er kontrolliert die Temperatur im Topf und passt sie automatisch an, sodass garantiert nichts anbrennt.
Chutney verwenden – wozu passt die Würzsoße?
Das Tolle an Chutneys ist, dass sie nahezu jedes Gericht aufpeppen können. In der indischen Küche wird die würzige Soße häufig zu Reisgerichten, Dal oder Curry serviert. Das sind aber nur drei von vielen Möglichkeiten, wie sich dein Chutney verwenden lässt. Hier ein paar Ideen, wozu Chutney besonders gut passt:
- Kaltem Roastbeef oder Braten
- Marinierte Hähnchenspieße
- Halloumi-Burger oder Pulled Pork Burger
- Linsen Dal
- Bratkartoffeln
- Käse wie Camembert oder Bergkäse
- Gegrilltem Fleisch oder Gemüse
- Fisch
Chutney Haltbarkeit
Bereitest du dein Chutney nach Grundrezept zu, ist es mindestens 6 Monate haltbar. Wichtig ist, dass du es in sterile Einmachgläser füllst, die sich luftdicht verschließen lassen. Dafür gehst du so vor:
- Einmachgläser inkl. Deckel, Dichtungsringe und Klammern 10 Minuten in kochendem Wasser auskochen.
- Wasser abgießen und Gläser und Co. mit einem sauberen Küchentuch entnehmen. Kurz abtropfen lassen.
- Chutney noch heiß in die sterilisierten Gläser füllen und fest verschließen.
Kleiner Tipp: Chutney immer mit einem sauberen Löffel aus dem Glas entnehmen, um Schimmel vorzubeugen. Nach dem Öffnen die Würzsoße im Kühlschrank lagern.
Unsere 11 besten Chutney Rezepte
Du möchtest Chutney selber machen und die besten Rezepte ausprobieren? Dann kommen hier unsere 11 leckersten Chutney-Varianten – eine besser als die andere.
Ob zu Bratkartoffeln, Käsespätzle oder Braten – dieses Zwiebel Chutney peppt fast jedes Gericht auf. Dank der roten Zwiebeln ist der Geschmack schön mild und wird durch Rosmarin, Thymian und Zimt abgerundet. Zum Rezept
Mango Chutney ist ein beliebter Klassiker unter den Würzsoßen. Und taucht hier in Kombination mit Apfel, Thymian, Curry und Chili auf – für den nötigen Wums und für noch mehr Geschmack. Zum Rezept
Zur Saison darf Kürbis Chutney auf keinen Fall fehlen. Das Gute hier: Beim Hokkaido-Kürbis kann die Schale dran bleiben. Damit ist das Chutney noch schneller zubereitet als eh schon. Dazu gesellen sich Apfel, Zwiebel und Knoblauch. Plus Aromen von Thymian und Chili. Zum Rezept
Dieses süßlich-pikante Pflaumen Chutney passt wunderbar zu Fleisch, Wild oder aber auch als Dip zu Käse. Zum süßlichen Aroma der Frucht kommen – na klar – Zimt. Aber auch ein Hauch Chili und Thymian. Zum Rezept
Zucchini und Paprika in Kombination mit Knoblauch sowie frischen Kräutern kann nur lecker schmecken. Und da tut es auch. Wer es mediterran mag, kommt an diesem Chutney zu Brot und Fleisch nicht vorbei. Zum Rezept
Fruchtiges Tomaten Chutney ist ein echter Allrounder. Der Klassiker lässt sich nämlich nicht nur zum Dippen verwenden, sondern auch als eine Art Pesto zu deiner Pasta. Kleiner Tipp: Zu ganz reifen Tomaten greifen, dann schmeckt es aromatischer. Zum Rezept
Reibekuchen mit Apfelmus? Denkste. Ab jetzt kommt dieses Apfel Chutney zum Einsatz. Die süßlichen Äpfel bekommen hier noch Knoblauch, Zwiebel, Chili und Thymian zur Seite. Damit ist die Mischung perfekt. Zum Rezept
Wenn im Frühling Rhabarber-Saison ist, darf dieses Chutney natürlich nicht fehlen. Zu Spargel und Roastbeef ist es ein Fest und macht sich auch bei deinem Osterbrunch ziemlich gut. Zum Rezept
Bei dieser Variante machst du dir ein Glas Sommer auf. Und ja, Aprikosen schmecken in Kombination mit herzhaften Aromen so richtig gut. Hier in Form von Knoblauch, Zwiebel und Chili. Dazu mischt sich noch ein Hauch Vanille, der dieses Aprikosen Chutney zum allerbesten macht. Zum Rezept
Doppelt Feige, Chili und Zimt – an dieser Kombination kommt keiner so schnell vorbei. Denn dieses Chutney passt nicht nur perfekt zu Käse, sondern auch zu Fleisch, Gemüse und und und. Kleiner Tipp: Gleich die doppelte Portion zubereiten und als Mitbringsel verschenken. Zum Rezept
Saftigen Birnenstücken, Kardamom, Zimt und Chili – so geht das beste Birnen Chutney. So und nicht anders. Hast du es einmal probiert, willst du es nie wieder anders essen. Und das Beste: Es ist kinderleicht eingekocht. Zum Rezept