Ich sage es jetzt einfach gerade raus: Schweinefilet mit Pilzen mag ich richtig gern. Puh. War gar nicht so schwer. Vor einem Jahr wäre mir das noch nicht so easy peasy über die Lippen gekommen. Schweinefilet im Speckmantel - oh ja! Mit Blätterteig - noch besser. Aber mit Pilzen? Die mag ich tatsächlich erst seit Kurzem. Und in einer cremigen Soße zusammen mit Schweinefilet am liebsten. Natürlich nur die Frischen, bei Dosenpilzen hört’s dann wieder auf. Aber die haben bei jenem klassischen Gericht auch nichts zu suchen. Punkt.
Schweinefilet richtig saftig garen – vier Tipps
Hauptakteur ist aber sowieso das Filet. Klar. Und das sollte außen eine goldbraune Kruste haben, aber innen schön saftig sein. Heikles Thema? Dachte ich früher auch immer. Seit ich aber den Bosch Sensor-Backofen in Kombination mit dem Bratenthermometer nutze, gelingt mein Schweinefilet garantiert auf den Punkt. Und zwar immer. Der Clou an der Sache: Mein Thermometer gibt mir mit Bimmeln Bescheid, sobald das Filet die perfekte Kerntemperatur erreicht hat. Das Signal für mich, raus damit! Total praktisch. Damit dir dein Fleisch auch perfekt gelingt, hier meine vier Tipps von der Vorbereitung bis zum Garen:
- Schweinefilet mindestens 1 Stunde vor dem Garen aus dem Kühlschrank nehmen, damit es Zimmertemperatur bekommt.
- Filet parieren. Dafür ein schmales, scharfes Messer unter Sehne oder Silberhäutchen schieben und mit leichtem Winkel nach oben daran entlang schneiden. Dabei Sehne/Häutchen mit der freien Hand straff halten.
- Fleisch rundherum scharf anbraten, bis sich eine goldbraune Kruste bildet. Das sorgt nicht nur für Geschmack, sondern auch dafür, dass später weniger Fleischsaft austritt.
- Schweinefilet nur so lange im Ofen garen, bis es eine Kerntemperatur von 62 °C erreicht hat. Dann ist es perfekt gegart und wunderbar saftig. Dafür unbedingt ein Bratenthermometer verwenden.
In Sachen Fleischzubereitung entscheiden wenige Minuten über saftig oder trocken. Meine Gelinggarantie für diese Herausforderung? Das Bosch PerfectRoast Bratenthermometer. Es erkennt automatisch, wann dein Fleisch perfekt ist. Dafür einfach das Bratenthermometer an einer beliebigen Stelle in das Fleisch stecken, mit dem Backofen verbinden und nur noch die gewünschte Kerntemperatur einstellen. Sobald das Filet den Garpunkt erreicht, gibt mir das Thermometer mit Bimmeln Bescheid und schaltet sich automatisch aus.
Sahne für die Cremigkeit, Wein und Brühe für den Geschmack
Weißt du, was ich noch so toll finde an jenem Schweinefilet mit Pilzen? Am Ende musst du nur eine einzige Pfanne spülen. Total praktisch, oder? Nach dem Fleischbraten das Filet also herausnehmen und die Pilze in der gleichen Pfanne portionsweise kräftig anbraten. Mit Sahne, Wasser, Weißwein und Brühe ablöschen. Anschließend einmal kurz aufkochen lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Jene Soße ist übrigens auch die Basis von Geschnetzeltem Züricher Art. Falls du mal Lust auf Schweinegeschnetzeltes statt Filet hast. Apropos: Schweinefilet zurück in die Pfanne geben und ab damit in den Ofen. Du magst weder Wein noch Sahne in der Pilzrahmsoße? Letztere lässt sich durch 2 EL Frischkäse ersetzen. Und der Wein, den kannst du einfach weglassen und stattdessen etwas mehr Brühe verwenden. Hüpf auch mal zu meinem Schweinefilet in Blätterteigmantel. Diese Variante tische ich dieses Jahr an Weihnachten auf.