Diesen Montag hat mir Sina gleich zwei Highlights beschert. Und das sogar noch vor Weihnachten! Das erste Highlight kam mit der Post: ein neues Kochbuch – Überraschungsmoment inklusive! Du kannst dir meine Herzchenaugen sicher vorstellen. Das zweite Highlight folgte keine Stunde später: diese wunderbare Pastinakencremesuppe. Sämig, würzig, herzerwärmend gut. Natürlich nach einem Rezept, das ich in besagtem Kochbuch erstöbert habe. Bester Tag seit Langem – Sina sei Dank!
Das Rezept für deine Pastinakencremesuppe
Pastinakencremesuppe ist die neue Möhrensuppe
Hast du schon mal mit Pastinaken gekocht? Das Wurzelgemüse steht bei mir hoch im Kurs. Warum? Es schmeckt ein bisschen wie eine Mischung aus Kartoffel und Möhre – superlecker! Und du kannst mit Pastinaken so viel machen. Ich denke da an Ofengemüse, Low-Carb-Pommes, Püree und, und, und. Aber in Suppe glänzt die helle Wurzel richtig. Sie sorgt nämlich für eine wunderbar cremige Konsistenz. Und ist eine leckere Abwechslung zu den Klassikern Möhrensuppe und Omas Gemüsesuppe. Dafür Pastinake einfach in etwas Butter anbraten, mit Brühe ablöschen und mit Sahne verfeinern. Salz, Pfeffer und Zitrone dazu – schon fertig. Fehlt nur noch das leckerste Topping seit es Suppe gibt.
Ok, ich habe die Erwartungshaltung jetzt etwas hochgeschraubt. Aber hast du schon mal knusprig gebratenen Knoblauch probiert? Plus frischer Kerbel dazu? Für mich Highlight Nummer drei an diesem Tag. Falls Knoblauch nicht dein Fall ist, hüpf mal rüber zu meinen Wintersuppen. Hier findest du noch ganz viele andere Topping-Ideen. Übrigens kam meine Pastinakensuppe zusammen mit Ziegenkäsebaguette auf den Tisch. Das Besondere: die gerösteten Mandeln obendrauf. Verleiht dem Ganzen diesen Knuspereffekt. Ein schlichtes Stück Ciabatta oder Roggenbrot passt aber natürlich auch.