One Pot Pasta ein alter Hut? Zugegeben - ein alter Hut. Aber ein ziemlich guter, alter Hut, oder? Weiß ich seit Samstag auch. Da habe ich nämlich zum ersten Mal One Pot Pasta gegessen. Und zwar mit Spinat. Kannst du nicht glauben? Ging Susanne auch so, als ich ihr am Montag davon erzählt habe. "Sina, echt jetzt?" - Ich mag Pasta halt nicht so gerne. Aber angesichts dessen, dass wir - also der Mann und ich - in vier Wochen unseren Roadtrip durch Italien starten, sollte ich mich mal so langsam an Pasta und Pizza - ja, mag ich auch nicht so gerne - wagen. Und was wäre besser dafür geeignet als diese One Pot Pasta mit Spinat vom Reiser Kochteam. Nicht ganz italienisch. Aber ein Anfang.
Ein Topf für alle Fälle
Woher meine "Abneigung" gegenüber Pasta und Pizza kommt? Das weiß ich gar nicht so genau. Low Carb Pizza finde ich zum Beispiel super. Vielleicht wehren sich meine Geschmacksknospen instinktiv dagegen, weil ich Gluten nicht so gut vertrage. Obwohl - das machen sie ja auch nicht bei Marmorkuchen und Apfelstreusel. Wie auch immer. Ich habe der Pasta am Wochenende ja eine Chance gegeben. Und lass mich mein Fazit kurz vorwegnehmen: Das machen wir auf jeden Fall ein zweites Mal.
Nudeln kochen in Brühe, Sahne und Wein
So eine One Pot Pasta ist ja genau meins. Weiß ich jetzt. Blöd, dass ich da nicht vorher drauf gekommen bin. Aber besser spät als nie. Alles, was du nämlich brauchst, sind Zutaten und EINEN Topf. Keine Pfanne zum Anbraten. Kein Topf zum Nudelkochen. Ein einziger Topf für alles. Die Zwiebeln werden darin angebraten. Und auch die Nudeln werden darin gekocht - in einem Sud aus Brühe, Sahne und Weißwein. Der (späteren) Soße. Ziemlich genial, oder? Kurz vor Ende noch ein paar Toppings dazugeben. In meinem Fall Spinat, Tomaten und getrocknete Tomaten. Absolutes Lieblings-Trio. Und fertig ist meine One Pot Pasta mit Spinat, die ich schon viel früher hätte machen sollen.