Es heißt ja, dass man an der Schärfe der Arrabbiata Soße die Leidenschaft der Köchin oder des Kochs erkenne. Und ich für meinen Teil mag jenen Klassiker mit ordentlich „Bums“. Bedeutet übersetzt: In meine Tomatensoße kommen immer zwei rote Peperoncini, zwei Knoblauchzehen und zwei Zwiebeln. Jenes Trio bildet also die feurige Basis. So wie es das original Arrabbiata Rezept verlangt.
Original Arrabbiata Rezept nur echt mit frischen Tomaten?
Das Beste aber an dem italienischen Klassiker ist seine durch und durch einfache Art. Damit meine ich sowohl die Zutaten als auch die Zubereitung. Spezielle Gewürze? Eine besondere Tomatensorte? Nicht nötig. Ebenso wenig herausragende Kochkünste. Dieses Arrabbiata Rezept gelingt immer.
Das einzig Wichtige: Hochwertige Zutaten verwenden. Das gilt besonders für die Tomaten. Je aromatischer diese sind, desto besser schmeckt hinterher auch deine Soße. Im Augst und September greife ich also zum heimischen frischen Gemüse. Für die Soßenzubereitung bereitest du die Tomaten dann so vor:
- Haut der Tomaten kreuzweise einschneiden.
- Tomaten mit heißem Wasser übergießen und 30 Sekunden bis 1 Minute ruhen lassen.
- Das Gemüse in Eiswasser abschrecken und die Haut abziehen. Anschließend den grünen Strunkansatz entfernen und Tomaten würfeln.
In allen anderen Monaten kommen geschälte Dosentomaten zum Einsatz. Und zwar ganz ohne schlechtes Gewisse. Gleiches gilt übrigens für meine Pasta alla Norma oder Puttanesca. Denn die Dosentomaten wurden reif geerntet und abgefüllt. Bedeutet also volles Tomatenaroma zu jeder Jahreszeit.
In 25 Minuten zur extra pikanten Arrabbiata Soße
Jene fleischlose Tomatensoße ist ruckzuck fertig. Und übrigens auch perfekt geeignet als pikante Pizzasoße. Aber zurück zur schnellen Zubereitung: Zwiebeln und Knoblauch anbraten. Tomaten, Peperoncini und Oregano dazugeben, abdecken und 25 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken – schon fertig. Wer mag, kann übrigens auch Petersilie oder Basilikum statt Oregano verwenden.