Mit wenigen Handkniffen lässt sich dein Kürbiskuchen vegan backen. Ganz einfach und saftig. Inklusive eines sämigen Toppings à la Cheesecake-Frosting. Natürlich ebenfalls ohne tierische Zutaten, aber genauso cremig. Wie das geht und was es für den veganen Kürbiskuchen braucht, verrate ich dir hier im Rezept.
Kürbiskuchen vegan backen – so wird er richtig saftig
Kürbis lässt sich nicht nur im typischen amerikanischen Pumpkin Pie zu einem leckeren Kuchen verarbeiten. Den besten Beweis liefert dieses Kürbiskuchen-Rezept, in dem eine große Portion geraspelter Hokkaido in den Teig kommt. Die feinen Streifen geben dem Kuchen noch etwas Biss und sorgen für eine lockere, fast fluffige Konsistenz. Doch nicht genug mit dem orangefarbenen Gold! Für noch mehr Geschmack - und vor allem Bindung und Saftigkeit - sorgt das selbst gemachte Kürbispüree. Noch ein paar Löffel Leinsamen dazu und der Kuchen ist komplett pflanzlich - milchfrei, eifrei und ohne Butter.
Dein Kürbiskuchen schmeckt auch glutenfrei
Glutenempfindliche Esser können das Weizenmehl übrigens auch austauschen. Von Buchweizen- und Mandelmehl über Teffmehl bis Hirsemehl – dir stehen verschiedene Alternativen zur Auswahl. Aber bedenke: Jede Mehlsorte hat andere Eigenschaften und kann die Konsistenz des Teigs verändern. Falls er also etwas kompakter wird, lässt er sich mit einem Schuss Mandelmilch wieder geschmeidiger machen.
Veganes Frosting dank Sojaquark
Fehlt noch das Topping, das an eine Art Frosting wie bei einem Carrot Cake erinnert. Dabei handelt es sich um eine vegane Buttercreme mit Sojaquark und Pflanzenfett. Hierfür empfehle ich dir, zu einer veganen Butteralternative greifen. Beisielsweise Alsan. Dieses Pflanzenfett ähnelt der klassischen Butter in ihren Eigenschaften am meisten, sodass du damit ohne Probleme eine vegane Creme hinbekommst. Zusammen mit dem Sojaquark wird das Topping dann schön sämig und lecker.