Gegen Fernweh hilft nur Kuchen. Natürlich nicht irgendein Kuchen. Sonden ein ganz Spezieller, mit dem du förmlich die Sonne schmecken kannst. Welcher das ist? Na, dieser Bounty Kuchen mit ganz viel Kokos und Schokolade. Eine Kuchengabel davon und ich schaukle gedanklich in einer Hängematte in der Karibik – herrlich. Das Schöne daran, mein „Kuchen-Kurztrip in den Süden“ lässt sich ruckzuck zubereiten. Die Basis bildet nämlich ein ganz einfacher Rührteig – saftig und schokoladig. Gefolgt von einer dicken Schicht Kokos und noch mehr Schokolade. Klingt für mich mehr als paradiesisch.
Das Rezept für deinen Bounty Kuchen
Drei Tipps für den saftigsten Rührteig
Noch paradiesischer wird’s, wenn dein Bounty Kuchen so richtig saftig ist. Und wenn ich saftig sage, dann meine ich auch saftig. Was es dafür braucht? Einen ganz einfachen Rührteig – in 5 Minuten zusammengemixt. Nur einer von vielen Gründen, wieso ich Rührkuchen so gern hab. Angefangen mit klassischem Marmorkuchen bis hin zu Omas Nusskuchen.
Aber zurück zum Bounty Kuchen. Der besteht aus drei Schichten: Ganache, Kokosfüllung und eben dem Boden aus Rührteig. Damit dieser schön saftig gelingt, sind diese 3 Tipps entscheidend:
- Butter mit Zucker richtig cremig rühren, sprich: so lange, bis die Masse eine weißliche Farbe bekommt.
- Pro Ei eine Minute rühren. Kommen mehrere Eier in den Teig, diese einzeln nacheinander hinzugeben und jeweils 1 Minute unter die Buttermasse rühren.
- Trockene Zutaten mischen und nur so lange unterrühren, bis gerade so ein Teig zusammenkommt. Es dürfen ruhig ein paar Mehlspitzen zu sehen sein.
Wenn schon Bounty Kuchen, dann mit dicker Kokosschicht
Kommen wir zur süßen Kokosfüllung – dem Herzstück des Kuchens. Ginge es nach mir, könnte sie gar nicht dick genug sein. Ich mag Kokos nämlich richtig gerne. Kein Wunder also, dass saftige Kokosmakronen mit Quark zu meinem liebsten Weihnachtsgebäck gehören. Für den Bounty Kuchen kommen die getrockneten Raspeln zum Einsatz. Zusammen mit Sahne, Butter, Zucker und Vanillezucker. Das ergibt eine klebrige Masse, die nur noch auf den Kuchenboden verteilt werden muss. Einmal fest andrücken, Kuchen kaltstellen und anschließend mit der Ganache bedecken.
Bevor du die Gabel zückst, noch ein letzter Tipp: Bounty Kuchen am besten über Nacht kalt stellen und erst am nächsten Tag genießen. Dann hatten Kokosschicht und Ganache genügend Zeit, um richtig fest zu werden. Und für den Fall, dass es mal schneller gehen muss, kannst du ja zwischenzeitlich meine Raffaello-Muffins naschen.