Wie dein veganer Schoko-Apfelmuskuchen besonders saftig wird? Mit dieser einen Zutat und meinem entscheidenden Tipp für die Zubereitung – hier im Rezept für dich niedergeschrieben.
Dein Rezept für veganer Schoko-Apfelmuskuchen
Veganer Schoko-Apfelmuskuchen
Ich dachte ja anfangs, dass es komplizierter ist, vegan zu backen. Aber papperlapapp, alle tierischen Zutaten lassen sich mühelos durch diese Kandidaten austauschen:
- Statt Butter hüpft Margarine in den Teig. Mit ihr lässt sich Butter bequem 1:1 ersetzen. Öl ginge theoretisch auch.
- Statt Kuhmilch einfach zu Pflanzenmilch greifen. Ich mag Hafermilch oder Mandelmilch am liebsten. Letztere kommt auch immer in meine veganen Schokomuffins. Kokos- oder Sojamilch gehen aber natürlich auch.
- Statt Eier Apfelmus unter die Zutaten rühren. Das sorgt für die nötige Bindung UND einen extra saftigen Teig. Falls du es weniger süß magst, alternativ zu Apfelmark greifen oder das Apfelmus einfach selber zubereiten. Andere Obst- oder auch Gemüsepürees gehen natürlich auch, wie Amys veganer Kürbiskuchen beweist.
Zutaten nur kurz miteinander verrühren
Die Zubereitung bleibt ganz klassisch. Margarine mit Zucker und Vanillezucker cremig rühren. Anschließend Apfelmus, Hafermilch und Apfelessig dazugeben. Letzterer ist wichtig, damit der Kuchenteig in Kombination mit Backpulver locker wird. Nur noch die trockenen Zutaten dazugeben und alles kurz (!) miteinander verrühren, bis gerade eben so ein Teig entsteht. Das hat den positiven Nebeneffekt, dass dadurch der Kuchen noch saftiger wird. Kleiner Tipp: Dein veganer Schokokuchen schmeckt noch besser, wenn du ihm die doppelte Schokodröhnung verpasst und ihn nach dem Backen mit einer veganen Schokoglasur bedeckst.