Vorgestern gab es nach den vielen sonnigen Tagen einen unerwarteten Wetterumschwung. Morgens um 10 Uhr war es stockfinster und ein wahrer Wolkenbruch kam vom Himmel herunter. Solche Tage lassen sich am besten mit einer Tasse Kakao und eine Handvoll Schokoladen-Muskat-Cookies versüßen.
Dass ich inzwischen sehr gerne mit Gewürzen experimentiere, habe ich Euch schon mal verraten. So gebe ich bei vielen Süßspeisen unheimlich gerne noch eine Prise Zimt oder Tonkabohne hinzu. Auch Pfeffer oder Chili kamen schon zum Einsatz. Solche kleinen aromatischen Experimente geben oftmals den gewissen Pfiff und runden ein zuvor etwas langweiliges Rezept toll ab. An Muskatnuss und Plätzchen habe ich mich aber bislang nur ein einziges Mal gewagt. Und zwar an Sinas Bärentatzen. Also an ein Weihnachtsgebäck. Ob jenes Gewürz auch in den Sommer passt? Und wie! Nachmachen wärmstens empfohlen!
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Besonderes Zubehör: Backpapier, Schneidebrett, Messer, 2 Rührschüsseln, Handrührgerät, Teigschaber, Löffel, 2 Kuchengitter
Nährwerte: Pro Stück: 117 kcal | 1 g E | 5 g F | 16 g KH
So wird's gemacht:
Heize den Backofen auf 160 °C Umluft vor. Belege zwei Backbleche mit Backpapier.
Hacke die Schokolade und die Cranberrys in mittelgroße Stücke.
Schlage die Butter mit dem Zucker cremig auf, gib dann das Ei dazu und vermische alles gut miteinander.
Mische Mehl mit Salz und Muskatnuss und knete diese Mischung unter den Teig.
Knete dann die Schokolade und die Cranberrys unter den Teig.
Forme aus dem Teig ca. 30 kleine Bällchen. Lege diese mit etwas Abstand zueinander auf die beiden Backbleche und drücke sie mit einem Löffel platt.
Gib die Bleche zeitgleich in den Ofen und backe sie 10–15 Minuten. Nimm sie heraus und lasse sie auf Kuchengittern abkühlen.
Cookies in der Keksdose aufbewahren oder direkt verzehren.