Hast du schon mal Süßkartoffel-Bratkartoffeln gegessen? Solltest du unbedingt probieren. Die gehen genauso einfach wie die Klassischen und sind innen herrlich weich. Hier im Rezept verrate ich dir, wie einfach du deine Süßkartoffeln als Bratkartoffeln zubereitest.
Süßkartoffeln als Bratkartoffeln ohne Vorkochen
Süßkartoffel-Bratkartoffeln sind quasi die schnelle Variante von Süßkartoffel-Pommes. Also fast. Der Geschmack, die Konsistenz – einfach richtig lecker. Die Scheiben sind außen schön knusprig und innen herrlich weich. Fast schon cremig. Das ist es auch, was sie von den klassischen Bratkartoffeln unterscheidet. Die Zubereitung ist aber ganz ähnlich. Süßkartoffeln schälen, in Scheiben schneiden und in einer großen Pfanne braten. Vorkochen ist nicht nötig. Wie die Scheiben dann auch garantiert knusprig werden? Hier meine vier entscheidenden Tipps:
- Süßkartoffel in möglichst gleich dicke Scheiben schneiden, damit sie gleichmäßig garen können.
- Eine große Pfanne verwenden oder Süßkartoffel-Bratkartoffeln auf zwei Pfannen aufteilen sowie portionsweise anbraten. Warum? Na, damit sie nicht übereinander liegen und schön knusprig werden.
- Reichlich Butterschmalz oder Pflanzenöl verwenden. Hier nicht zu sparsam sein.
- Süßkartoffel-Bratkartoffeln anfangs einige Minuten braten lassen, ohne sie zu wenden. Deckel auflegen und nur gelegentlich wenden.
Ein Mix aus Zwiebeln und Frühlingszwiebeln bringt noch mehr Geschmack an die Bratkartoffeln. Sie sollten aber erst gegen Ende der Garzeit dazugegeben werden, damit sie nicht verbrennen. Nur noch mit Salz und Pfeffer abschmecken – perfekt. Auch lecker dazu: Kräuterquark oder Sour Cream.