Eigentlich gehört Bolognese ja mit Tagliatelle zusammen. Aber in diesem Fall haben Gnocchi kurzen Prozess gemacht und den Nudeln ihre Soße ausgespannt. Von klassisch war ja schließlich nie die Rede. Und das ist auch gut so. Denn in dieser Gnocchi Bolognese tummeln sich auch noch Pilze und Lauch. Nicht gerade typisch für das italienische Original, aber eben unheimlich lecker. Stelle ich mir auch super in der Hackfüllung für Cannelloni vor. Aber zurück zu den Kartoffelklößchen. Also Bolognese um jene beiden Zutaten erweitern, mit Gnocchi mischen und im Ofen gratinieren – mhhh. So ein bisschen schmelzender Mozzarella hat noch keinem Gericht geschadet …
Noch ein Tipp für dich zum Schluss: Statt klassischer Bolo kannst du natürlich auch eine vegetarische Variante zubereiten. Mein Favorit? Diese einfache Linsenbolognese. Eine einfache Tomatensoße schmeckt aber natürlich auch. Sehr gut sogar. Die kommt auch schon mal für meine Malfatti zum Einsatz. Das sind Spinat-Ricotta-Nocken, ganz ähnlich wie Gnocchi. Hüpf doch mal eben rüber.