Die leckersten Rhabarber-Muffins kommen nicht nur mit Streuseln daher, sondern auch doppelt saftig. Ihr Geheimnis? Buttermilch und griechischer Joghurt im Teig – natürlich nach bestem Rezept zubereitet.
Streusel mit einfachem 3-2-1-Teig
Ob ich nicht irgendwann genug von Streuseln habe? Ähmm - ich verstehe die Frage nicht. Wer kann jemals genug von Streuseln haben?! Also ich nicht. Und genau deshalb habe ich meinen Rhabarber-Muffins auch direkt mal eine knusprige Streuseldecke aufgesetzt. Also sei mir bitte nicht böse, wenn ich die kleinen Knusperkugeln noch vor dem Rührteig thematisiere. Geht auch ganz schnell. Versprochen. Mehl, Butter und Zucker. Mehr braucht es nämlich nicht. Zusammengeknetet nach dem klassischen 3-2-1-Prinzip. Also 3 Teile Mehl, 2 Teile Butter und 1 Teil Zucker. Ich liebe diese klassischen Butterstreusel. Wem das zu langweilig ist, der kann seine Streusel natürlich toppen. Mit Haferflocken zum Beispiel - so wie bei meinem Rhabarber-Crumble. Oder mit weißer Schokolade und Mandeln - wie beim veganen Rhabarberkuchen.
Buttermilch und Joghurt für doppelte Saftigkeit
Kommen wir zum Rührteig. Zum Herzstück meiner Rhabarber-Muffins. Hier warten gleich allerhand besondere Zutaten auf dich. Die ersten beiden habe ich ja eingangs schon erwähnt: Buttermilch und griechischer Joghurt. Die machen deine Muffins zum einen unfassbar saftig. Das kenne ich schon von Susannes Erdbeer-Muffins. Zum anderen sorgen sie in Kombination mit Natron für die absolute Luftigkeit. Das Geheimnis dahinter ist ein chemischer Prozess, den ich leider auch nicht so gut kenne. "Ausreichend" in Physik und so. Aber hüpf mal rüber zu meinen Schokomuffins. Da habe ich jene Küchlein ganz genau unter die Lupe genommen. Dritte besondere Zutat: Honig. Ja, dieser Rührteig kommt komplett ohne weißen Zucker aus. Stattdessen gebe ich etwas Honig in den Teig. Sogar weniger als ich es normalerweise mit Zucker machen würde. Wenn du nämlich einen reifen Rhabarber erwischst, bringt der schon etwas Süße mit sich. Und die Streusel sowieso.
Was ich jetzt schreibe, schreibe nicht ich. Sondern der verantwortungsvolle Redakteur in mir: Wer keine Lust auf Streusel hat, kann seine Rhabarber-Muffins natürlich auch ohne backen.