Ganz ehrlich, wenn ich sonntags meine Lieblingsserie schaue, dann möchte ich dabei Soulfood snacken. Keine Gemüsechips, keine Karottensticks. Eben Soulfood. Das heißt aber nicht, dass es zwingend die überbackenen Nachos sein müssen. Es darf schon auch Low Carb sein. Hauptsache eben so richtig lecker. So wie meine Pizzarolle. Wie jetzt? Eine Low Carb Pizzarolle als Soulfood? Oh ja!
Die beste Füllung ist, was du draus machst
Und das mit dem leckersten Belag überhaupt: Schinken, Paprika und Rucola. Oder Salami, Peperoni und Oliven. Darüber noch etwas Käse – ein Fest. Letztendlich ist es dir und deinem Geschmack überlassen, wie du die Low Carb Pizzarolle füllst. Rein darf, was dir schmeckt. Ich hole mir dafür am liebsten bei Sinas Sammlung für die besten Pizzabeläge etwas Inspiration. Und probiere dann jedes Mal etwas anderes aus. Gleiches gilt für den Käse. Mal streue ich Gouda darüber, mal aber diese Sorten:
- Feta
- Mozzarella
- Cheddar
- Parmesan
Ein Low Carb Boden aus Quark, Eiern und Käse
Lass mich aber noch kurz etwas zum Boden meiner Low Carb Pizzarolle sagen. Der besteht natürlich nicht aus einem klassischen Pizzateig mit Weizenmehl und Hefe. Klar. Sondern aus einem schnellen Vier-Zutaten-Mix aus Quark, Eiern, Salz und Käse. Erinnert ein kleines bisschen an ein Omelett, nur in noch besserer Variante. Einfach alle Zutaten miteinander verrühren, auf ein Backblech streichen und im Ofen backen – und das zwei Mal. Einmal ohne Belag, also quasi wie bei einer Quiche. Und einmal mit Tomatensoße und dem restlichen Belag. Aus dem einfachen Grund, damit der Boden nicht durchweicht. Das kenne ich auch schon von anderen Low Carb Pizzen. Zudem soll er ja auch noch aufgerollt werden. Wie du das machst?
- Gebackenen Pizzaboden aus dem Ofen nehmen und kurz abkühlen lassen.
- Rucola darauf verteilen und Boden von der langen Seite her vorsichtig aufrollen. So wie du es auch bei klassischen Pizzaschnecken machst.
- Anschließend die Low Carb Pizzarolle in ca. 2 cm breite Stücke schneiden. Fertig.