Wurzelgemüse aus dem Ofen ist der Grund, wieso ich die kalten Monate im Jahr genauso sehr mag wie die warmen. Klar, grauen Himmel und Regen brauche ich auch nicht. Steckrübe, Petersilienwurzel und Co. trösten aber genau über solche Tage hinweg. Ab Oktober haben nämlich jene Vitaminbooster Saison, weshalb ich sie am liebsten zu einem bunten Ofengemüse vereine. Entweder mit etwas Öl und Ahornsirup auf dem Blech geröstet. Oder aber in einem Sud aus Weißwein und Tomatensaft gegart – mhhh. Letztere Variante kommt tatsächlich etwas häufiger auf den Teller. Klingt im ersten Moment aufwendig, ist aber easy-peasy zubereitet.
Gemüse schnippeln, anbraten und mit Weißwein ablöschen
Erster (und lästigster) Schritt: Gemüse schälen, putzen und schnippeln. Ist das erledigt, geht der Rest ruckzuck. Zwiebeln in einem Bräter anschwitzen. Gemüse dazugeben, mit anrösten und mit etwas Wasser, Weißwein sowie Tomatensaft ablöschen. Kurz aufkochen lassen, würzen und ab damit in den Ofen. Das war’s schon. Mein liebster Gemüsemix besteht übrigens aus Möhre, Knollensellerie, Petersilienwurzel und Steckrübe. Mit diesen Kandidaten schmeckt mir das Wurzelgemüse aus dem Ofen am besten. Auch lecker:
- Pastinaken
- Rote Bete
- Kohlrabi
- Schwarzwurzel
- Süßkartoffel
- Topinambur. Übrigens auch sehr lecker als Topinambursuppe