Vegane Vanillesoße und ich – das hat sofort gefunkt. Nicht weil ich mich vegan ernähre, sondern weil sie einfach so lecker schmeckt. Besonders zu Dampfnudeln. Die Hefeknödel liebe ich ja sehr. Aber noch mehr, seit ich sie das erste Mal mit jener Soße gegessen habe. Das war vor fast genau einem Jahr. An Pützchens Markt, der Kirmes aus meinem Heimatort. Dass ich mich an besagtem Spektakel in vegane Vanillesoße verlieben würde, war purer Zufall. Der Hefeknödel nicht. Den gibt es nämlich jedes Jahr. Aber an jenem Nachmittag hieß es: „Normale Vanillesoße ist aus. Darf’s auch die vegane sein?“ Durfte es. Was aus diesem Zufall geworden ist, weißt du ja jetzt ...
Vegane Vanillesoße nur noch mit Mandelmilch und Kurkuma
Natürlich schmeckt die vegane Soße anders als klassische Vanillesoße aus Kuhmilch und Eigelb. Logisch. Nichtsdestotrotz ist sie mindestens genauso lecker. Die Stars der veganen Soße sind in diesem Fall rein pflanzliche Zutaten. Mandelmilch und Vanille bilden die Basis. Ziemlich geniale Kombination, denn so schmeckt die Soße auch ganz leicht nach Marzipan. Gefolgt von Agavendicksaft zum Süßen und Kurkuma für die typische Farbe. Mit ihm kannst du auch prima Soßen, Suppen und Co. einfärben und verfeinern. Fehlt nur noch Speisestärke für die Konsistenz.
Und dann geht’s ruckzuck: Mandelmilch mit Vanillemark und -schote aufkochen. Speisestärke einrühren und mit Kurkuma und Agavendicksaft verfeinern. Soße abkühlen lassen – fertig. Die Soße macht sich übrigens auch perfekt zu meinen veganen Arme Ritter.