Ich wollte den Mann vor zwei Wochen mit einem Tomaten-Brot-Salat überraschen. Ich schreibe ganz bewusst mit einem und nicht mit diesem Brotsalat - weil es dieser Brotsalat nicht war. Ich also alles eingekauft und auf den Mann gewartet. 17 Uhr vorbei. 18 Uhr vorbei. 19 Uhr vorbei. Die Arbeit dauerte mal wieder länger als geplant. Ich mein Vorhaben also auf den nächsten Tag verschoben, dann auf den übernächsten Tag, um es schließlich ganz zu verwerfen. Nein, nicht etwa, weil der Mann mich erneut versetzt hat. Viel mehr, weil ich plötzlich mehr Lust auf Pizza hatte. Jener Brotsalat - zu langweilig.
Brotsalat à la Caprese
Vor ein paar Tagen aber, da bin ich auf dieses Rezept für Tomaten-Brot-Salat gestoßen. Meine Neugier war erneut geweckt. Zum Glück. Denn seitdem es diesen Salat am Wochenende gab, könnte ich ihn jeden Tag essen. Das Entscheidende sind die kleinen Mozzarellakugeln. Nicht ganz klassisch. Aber doppelt lecker. Feta wie bei meinem gebackenen Tomatensalat ginge natürlich auch. In meinem Fall zu Bauernbrot. Mit Mozzarella finde ich ihn aber ein kleines bisschen besser. Schmeckt dann wie Tomate-Mozzarella zu Brot. In meinem Fall Bauernbrot. Beim nächsten Mal werde ich aber zu italienischem Ciabatta greifen. Am besten selbst gemacht. Dann bleibt nämlich auch noch etwas zum Dippen übrig.
Mein Tipp: unbedingt zu einer bunten Auswahl an Tomaten greifen. Schmeckt nicht nur besser, sondern sieht auch noch so wunderschön aus. Da musste selbst der Mann zum "Salat" greifen. Auch lecker: getrocknete Tomaten. Den Tipp habe ich mir wie bei Susannes Nudelsalat abgeschaut.