Eigentlich kommen meine Spaghetti Nester immer an Ostern auf den Tisch. Quasi als Osternest-Ersatz für uns Erwachsene. Natürlich sind sie dann auch gefüllt, nur eben nicht mit bunten Schokoeiern. Sondern viel besser – mit doppelt Käse und marinierten Tomaten. Superyummy! Grund genug sie also schon viel früher im Februar auf meinem Buffet glänzen zu lassen. Und zwar an Weiberfastnacht, neben Quarkbällchen und Kreppeln. Da machen sich die herzhaften Nester nämlich auch ziemlich gut.
Entspannt vorbereiten und später im Ofen fertig backen
Das Beste aber an den Pasta Nestern? Sie lassen sich easy-peasy vorbereiten und später im Ofen fertig backen. Gleiches gilt für meine Quiche Lorrain - herzhafter Partysnack Nummer zwei. Bleibt also genug Zeit für mich, um entspannt in mein Kostüm zu schlüpfen.
Dafür Spaghetti wie gewohnt in Salzwasser kochen. Nur dieses Mal 1-2 Minuten kürzer, sodass sie noch ein wenig Biss haben. Dann abseihen, abtropfen lassen und zu Nestern aufdrehen. Ich mache das mit einem Löffel und einer Gabel. Mit Letzterer nehme ich eine gute Handvoll Nudeln auf und drehe sie auf dem Löffel zum Nest. Total einfach! Nur noch auf ein Backblech setzen – Vorbereitungen fast erledigt.
Füllen, backen und zum Schluss mit Tomaten toppen
Kommen wir zu meinem liebsten Part – der Füllung. Ich bin ja ein großer Fan von Mozzarella und Parmesan. Mit doppelt Käse liegt man nämlich nie falsch. Andere leckere Sorten sind:
- Feta
- Emmentaler
- Cheddar
- Gouda
- Pecorino
- Scamorza
Ich könnte dir noch viel mehr Käse aufzählen. Falls du also eine Lieblingssorte hast – ab damit in die Spaghetti Nester. Und fertig. Erst kurz bevor die Gäste kommen, werden die Nester dann mit einem Ei-Sahne-Mix übergossen. Das ersetzt quasi die Soße und sorgt dafür, dass Spaghetti samt Füllung in Form bleiben. Nach 20 Minuten im Ofen sind sie dann bereit für das frische Tomaten-Topping. Das lässt sich übrigens ebenfalls super vorbereiten. Einfach Tomaten und Zwiebeln fein würfeln. Mit Basilikum, Öl und Essig mischen und im Kühlschrank ziehen lassen. Je länger die Tomaten marinieren können, desto besser.