Fruchtig süß und zugleich pikant würzig – bei dieser schnellen Feierabendkreation bekommt man alles, was man sich nach einem anstrengenden Tag so wünscht. Ein Zungenzirkus quasi, der mit einem aromenvollen Auftritt durch die Manege steppt. Dieses Rezept für Schweinemedaillons auf Apfellinsen ist der beste Beweis, dass das Kochen mit Hülsenfrüchten nicht stundenlang dauert. Denn die gelben Linsen, die hier im Gemüsebett landen, müssen nicht über Nacht eingeweicht werden. Sie brauchen lediglich 15-20 Minuten auf dem Herd. Genauso lange wie perfekt gebratene Schweinemedaillons. Optimales Timing, würde ich behaupten. Alternativ kannst du aber auch zu roten oder braunen Paradina Linsen greifen. Letztere nehme ich auch immer für meinen veganen Linsensalat.
Meine allerersten Schweinemedaillons wurden leider trocken und zäh, obwohl ich beim Fleischkauf auf gute Qualität geachtet habe. Das Problem war: Ich hatte nicht die richtige Brattemperatur gewählt. Viel Auswahlmöglichkeiten gab der alte Studenten-WG Herd auch nicht her. Mit meinem neuen Sensorkochfeld von Bosch ist das allerdings anders. Denn es ist mit dem praktischen PerfectFry Bratsensor ausgestattet. Dieser kontrolliert und reguliert kontinuierlich die Temperatur in der Pfanne, sodass die Schweinemedaillons saftig und noch leicht rosa gebraten auf dem Teller landen.
Falls die Hülsenfrüchte aber so gar nicht dein Fall sind, kannst du sie natürlich auch austauschen. Ich denke da zum Beispiel an Schweinefilet mit Pilzen, Kartoffeln oder gegrilltem Gemüse. Hast du schon mal dein Filet mit Blätterteigmantel gemacht? Das musst du auch unbedingt mal probieren!