Dieses Mal habe ich meine Sauce hollandaise vegan zubereitet. Meine Freundin Isa hat mir das Rezept verraten. Jene Variante schmeckt nämlich total lecker und ist einfach gelingsicherer gemacht als das Original. Ohne Ei kann nämlich nichts gerinnen – praktisch, wenn es mal hektisch in der Küche zugeht. Zugegeben, die Soße ist weniger luftig als du es kennst. Dafür aber eben auch cremiger. Das willst du ausprobieren? Dann kommt hier das Rezept für dich.
So gelingt dir deine Sauce hollandaise vegan
Die Basis für die vegane Soße ist eine Mehlschwitze. Klar, völlig anders als bei einer klassischen Sauce hollandaise. Diese besteht aus einer luftig aufgeschlagenen Verbindung aus Eimasse und Butter (Emulsion). Das kommt bei der veganen Variante natürlich nicht in Frage. In diesem Fall bindet eine Mehlschwitze die Soßenzutaten und sorgt für besondere Cremigkeit. Der Vorteil: Die Zubereitung ist einfach, schnell und gelingsicher. Deswegen gibt’s die Soße bei mir nicht mehr nur zu Spargel, sondern einfach zu allem. Meine liebsten Kombinationen?
- Kartoffeln. Hin und wieder auch als Soßenbasis für ein veganes Kartoffelgratin.
- Gemüse
- Süßkartoffel-Pommes
- Tofu Nuggets
Eine Prise Superfood für deine Soße
Wie deine vegane Sauce hollandaise zu ihrer typischen Farbe kommt? Dank Kurkuma. Mit dem leuchtenden Gewürz kannst du viele Speisen verfeinern und einfärben. Das klappt beispielsweise auch bei veganer Vanillesoße oder Pudding. Aber nicht nur das – mit Kurkuma kannst du auch deiner Gesundheit etwas Gutes tun. Zugegeben, die Prise in deiner Soße müsste dafür etwas größer ausfallen. Wenn du das Gewürz magst, misch gerne noch etwas mehr unter die Soße. Dank vieler wertvoller Inhaltsstoffe hilft dir die Wurzel gesund und munter zu bleiben. Schon mal „goldene Milch“ oder Kurkuma Latte probiert? Musst du unbedingt mal tun!