Ich weiß gar nicht warum, aber ich kann mich an keinen Tag der letzten beiden Jahre erinnern, an denen ich Halloumi auf dem Teller hatte. Dabei habe ich vor vier Jahren eigentlich mein Herz an Halloumi verloren. Und mir damals geschworen, jenen Käse nie wieder loszulassen. Hat nicht ganz so gut funktioniert. Aber weil jede Liebe eine zweite Chance verdient, habe ich diese Woche direkt mal aus dem Vollen geschöpft und diesen Halloumi-Salat an zwei von drei Tagen auf den Teller gebracht. Mehr noch. Ich habe jenes Rezept direkt an meine Schwester, an meine Mama und an meine beiden liebsten Freunde geschickt.
Linsen, Kichererbsen und karamellisierte Kirschtomaten
Für mich ist Halloumi nicht irgendein Fleischersatz. Für mich ist Halloumi ein unfassbar leckerer Käse – so lange man ihn richtig zubereitet. Ich mag ihn am liebsten gegrillt bzw. gebraten. Davor aber unbedingt mit Harissa marinieren. Curry tut's auch. Ja. Aber Harissa ist für mich DIE Entdeckung des vergangenen Jahres und in Kombination mit Halloumi, Linsen und Kichererbsen der absolute Genuss. Apropos Linsen und Kichererbsen: Die sorgen für die doppelte bzw. dreifache Proteinpower in deinem Halloumi-Salat. Fehlen noch karamellisierte Kirschtomaten und ein unfassbar leckeres Dressing – zusammengerührt aus Ahornsirup und Limettensaft. Auch lecker: eine Vinaigrette aus Kräuteressig, Öl und Chili wie bei diesem veganen Linsensalat. Falls es noch etwas mehr "Wumms" sein darf. Du weißt jetzt schon nicht mehr, wo dir der Kopf steht? Dann warte erst mal ab, bis du den ersten "Happen" auf deiner Gabel hast.
Übrigens: An Tag vier und fünf gab es dann diesen Halloumi-Burger. Hoffentlich ist das nicht wie bei Liedern, die man in Dauerschleife und irgendwann nicht mehr hören kann.