Winterzeit ist Suppenzeit. Zumindest bei mir. Dann werde ich zur richtigen Löffelqueen und schöpfe jede Woche einen anderen Warmmacher aus meinem Topf. Letztes Mal gab’s Süßkartoffelsuppe, dieses Mal ist Erbsencremesuppe dran. Betonung auf Cremesuppe. Also nicht Omas Klassiker, wie du ihn kennst. Sondern ein bisschen feiner, weniger rustikal. Und mit neuem Twist – so ein bisschen Abwechslung muss schließlich sein. Ja, das ist ein Süppchen ganz nach meinem Geschmack. Dazu eine dicke Wolldecke, unter der ich’s mir gemütlich machen kann – und ich bin glücklich.
Erbsencremesuppe in 20 Minuten fertig
Was ich noch nicht erwähnt habe, die Suppe ist superfix fertig. Plus: Du musst nur eine Zwiebel schnippeln und etwas Meerrettich reiben – mehr nicht. Noch so ein Grund, wieso ich Suppen liebe. Ob Maronensuppe oder Brokkolisuppe – jenes Soulfood gehört immer in die Kategorie „schnell und einfach“. In Sachen Erbsencremesuppe bedeutet das: Zwiebel würfeln, anbraten und mit Wein ablöschen. Erbsen zugeben, mit Wasser aufgießen und alles kurz köcheln lassen. Anschließend pürieren und mit Sahne, Thymian und Co. verfeinern – fertig. Fehlt nur noch der Twist, der die Erbsencremesuppe noch besser macht.
Falls du auf Sahne verzichten magst, kannst du sie auch ersetzen. Stattdessen einfach etwas Brühe zugeben. Noch besser: Kokosmilch. Sie macht deine Suppe besonders cremig. Quasi wie mit Sahne, nur eben aus Pflanzenmilch.
Ein Topping aus Meerrettich und Knusperkrümel
Mit besagtem Twist meine ich das Topping. Meinem persönlichen Highlight. Das besteht aus frischem Meerrettich und gerösteten Vollkornbrotwürfeln. Am liebsten nehme ich dafür selbst gebackenes Roggenbrot oder Schwarzbrot. Letzteres passt super zur süßlichen Note der Erbsen. Und der Meerrettich, der gibt dem Ganzen dieses leicht Scharfe – die Kombination musst du unbedingt mal probieren. Noch mehr Topping-Ideen findest übrigens bei meinen Wintersuppen. Hier aber erst einmal meine Lieblinge:
- Geröstete Nüsse wie Cashews oder Haselnüsse
- Gemüsechips
- Gebratene Chorizo, Speckwürfel oder Mettenden
- Geröstete Erbsen oder Kichererbsen
- Ein Klecks Schmand oder Crème fraîche
Eebenfalls lecker sind Gewürzöle oder Chiliflocken, wie ich sie auf meiner Ramen Suppe liebe. Den japanischen Klassiker kennst du noch nicht? Dann hüpf mal eben rüber zu meinem Artikel.