Tortillas sind nicht nur unglaublich vielfältig befüllbar, sondern auch so lecker. Vor allem, wenn man die Fladen auch noch selbst zubereitet. Am besten gelingt das mit Maismehl, das traditionell für die Tortillas verwendet wird. Doch auch hier gibt es Unterschiede. Wir verraten dir, worauf du achten solltest, damit dir die Fladen auch wirklich gelingen.
Das richtige Maismehl für Tortillas
Damit dir unser Tortilla-Rezept glutenfrei gelingt, benötigst du das richtige Maismehl. Denn dort gibt es Unterschiede, sowohl in der Farbe als auch in den Eigenschaften, die das Mehl mit sich bringt. Das beste Ergebnis an Tortillas bekommst du mit nixtamalisiertem Maismehl. Nixta-was? Dieses komplizierte Wort lässt sich leicht erklären: Bei der Herstellung werden die Körner in Wasser gelegt und Holzasche oder gelöschter Kalk hinzugegeben. Dadurch kommt es zu einer chemischen Reaktion und das Niacytin, das in den Maiskörnern enthalten ist, wird zu Nicotinsäure umgewandelt. Dadurch ändern sich die Klebeeigenschaften des Mehls, die perfekt für die Herstellung von Tortillas sind. Damit dir die kleinen Fladen ohne Gluten und authentisch gelingen, achte beim Kauf des Mehls darauf, dass es nixtamalisiertes Maismehl ist und schon kann das Backen losgehen!