Ich glaube, ich habe gestern meinen eigenen Rekord gebrochen. Da habe ich es doch tatsächlich geschafft, mir fünf(!) Weihnachtsfilme an einem einzigen Tag rein zu ziehen. Wenn ich mich recht erinnere, lag mein bisheriger Rekord bei drei Filmen. Ja, ich habe quasi nichts anderes gemacht, als vor der Glotze zu liegen und mich berieseln zu lassen. Obwohl nein. Eine Sache habe ich sehr wohl zwischendrin gemacht. Ich habe nämlich diese phänomenalen Walnussmakronen gebacken. Im Pyjama. Zwischen Film zwei und drei. Oder zwischen Cameron Diaz und Natalie Portman.
Das Rezept für deine Walnussmakronen
Zutaten für deine Walnussmakronen
Das Besondere an meinen Walnussmakronen sind ihre (wenigen) Zutaten. Jene Schneekugeln werden nämlich gerade mal aus drei Zutaten gemacht. Also das perfekte Rezept für einen Sofa-Sonntag. Makronen werden übrigens immer aus nur drei Zutaten hergestellt. Die klassischen zumindest. Mittlerweile gibt es natürlich viele verschiedene Variationen. Aber die ganz einfachen von Oma sehen lediglich diese drei Zutaten vor: Eiweiß, Puderzucker und zerkleinerte Nüsse oder Mandeln. In meinem Fall also Walnüsse.
3 Zutaten und 3 Schritte für die perfekten Walnussmakronen
Geplant war der Ausflug in die Weihnachtsbäckerei übrigens nicht. Deshalb war es auch nur reiner Zufall, dass ich genau jene Zutaten zu Hause hatte. Ich bin in Sachen Vorratshaltung ja eigentlich nicht ganz so vorbildlich unterwegs. Aber ich muss auch mal Glück haben. Nach den Zutaten, dann die Zubereitung. Was es dabei zu beachten gibt?
- Eiweiß richtig schön schaumig schlagen. Man rechnet pro Ei eine Minute. Macht bei 4 Eiweiß 4 Minuten. Wenn du auf Nummer sichergehen möchtest, lass die Küchenmaschine direkt 5 Minuten laufen.
- Während du das Eiweiß steif schlägst, solltest du den Zucker einrieseln lassen. Nur so wird dein Eischnee richtig schön samtig.
- Makronen unbedingt bei niedriger Temperatur backen. Sonst wird's trocken.
Streng genommen brauchst du auch noch eine vierte Zutat. Aber nur wenn du auf Schokolade stehst. So wie ich. Den Tipp habe ich übrigens vom Reiser Kochteam bekommen. Hier werden die Makronen nämlich noch mit einer "Schokoregen" überzogen.
