Schwedische Apfeltorte ist ein beliebter Klassiker, der alles mitbringt, was du dir von einem Kuchen wünschst. Unten findest du einen luftigen Biskuitboden, darauf geraspelte Äpfel mit Vanillepudding und on top eine Schicht mit Sahne. Wie einfach sich dein schwedischer Apfelkuchen zubereiten lässt, verrate ich dir hier im Rezept.
Das Rezept für deine schwedische Apfeltorte
5 Tipps für einen garantiert luftigen Biskuitboden
Schwedische Apfeltorte ist das Beste, was ich mir vorstellen kann. Die Kombination aus Frucht, Creme und saftigem Teig ist perfekt. Letzterer ist bei diesem Rezept unfassbar saftig. Zum einen, weil er mit nur ganz wenig Mehl daherkommt. Und zum anderen, weil ich den Biskuitboden nach Sinas fünf Tipps zubereite. Damit gelingt er nicht nur saftig, sondern auch richtig fluffig.
- Eier getrennt voneinander aufschlagen.
- Eiweiß immer mit Zucker(!) steif schlagen. So wird's richtig schön cremig und fluffig. Anschließend das Eigelb mit restlichem Zucker schaumig schlagen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
- Mehl mit Stärke mischen. Das macht den Biskuit besonders fein.
- Trockene Zutaten mischen und nur so lange unterrühren, bis gerade eben so ein Teig zusammenkommt. Es dürfen ruhig noch ein paar Mehlspitzen zu sehen sein.
- Zügig arbeiten. Sobald die flüssigen Zutaten mit den trockenen Zutaten in Berührung kommen, fängt das Backpulver an zu arbeiten. Daher den Teig sofort in den Backofen schieben.
Schwedischer Apfelkuchen mit Vanillepudding UND mit Sahne
Das Herzstück des schwedischen Apfelkuchens ist natürlich die Füllung. Hier besteht sie aus geraspelten Äpfeln, die mit Vanillepudding vermengt werden. Dadurch bekommt die Apfelmasse mehr Halt. Streng genommen ist es kein „echter“ Vanillepudding. Ich verwende nur das Puddingpulver und koche es mit Apfelsaft auf. Theoretisch könntest du auch zu Stärke greifen. Die Apfelmasse schließlich auf dem Boden verstreichen und mit einer Schicht Sahne bedecken. Nur noch Schokoraspeln darüber verteilen – fertig ist die schwedische Apfeltorte.