Das beste am Frühling? Diese Rhabarber-Curd-Schnittchen. Kennst du noch nicht? Dann wird’s aber höchste Zeit. Was bei uns die Marmelade, ist in England das Curd. Dieser cremige Brotaufstrich aus Eiern, Zucker, Butter und fast immer Zitrone. Nicht so bei mir. Ich bereite die puddingartige Creme im Frühling aus Rhabarber zu. Das hat zwei Gründe: Erstens schmeckt mir Rhabarber Curd noch besser als das Original. Und zweitens bleibt immer ein großer Rest bei der Zubereitung der Schnitten übrig. Zufall? Von wegen! Das soll so sein. Denn das Rhabarber Curd schmeckt nicht nur auf knusprigem Kuchenboden. Ich streiche es auch auf Toastbrot, gebe es über Muffins oder verwende es als Kuchenfüllung – yummy!
Das willst du auch probieren? Dann ist dieses Rezept nur für dich! Bereite das Curd am besten einen Tag vorher zu. Dann kann es richtig anziehen. Nach der Zubereitung der knusprigen Schnitten bleibt noch genügend Curd zum täglichen Naschen übrig. Einfach in ein Schraubglas füllen und kalt lagern. Innerhalb von zwei Tagen solltest du dein Rhabarber Curd aufbrauchen.