Ja, ich bin bekennende Käseliebhaberin. Und nein, Pizza Quattro Formaggi ist nicht meine Lieblingspizza. Meine letzte Erinnerung an jenen Klassiker ist nämlich leider keine Gute. Stichwort „Käsedecke wie aus Gummi“. Gar nicht schön und auch der Grund, wieso ich Quattro Formaggi bisher immer gemieden habe. Aber hey, jeder hat eine zweite Chance verdient, oder? Das gilt besonders für Käsepizza!
Das Rezept für deine Pizza Quattro Formaggi
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Für den Teig Hefe ins Wasser bröseln und verrühren, bis sie sich aufgelöst hat. Mehl mit Salz mischen. Hefewasser und Olivenöl dazugeben und 15-20 Minuten zu einem glatten Teig verkneten. Zu einer Kugel formen, mit einem Küchentuch abdecken und 2 Stunden bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Mozzarella, Gorgonzola, Parmesan und Provolone
Bleibt nur noch die Frage, was es für richtig gute Pizza Quattro Formaggi braucht. Die Antwort? Na klar, vier verschiedene Käse – das ist kein Geheimnis. Aber natürlich keine x-beliebigen Sorten. Und vor allem keine fertigen Streukäse. Nein. Was es braucht, sind gute Zutaten. Nur so ergeben sie ein schmelzendes, aromatisches Ganzes. Ohne sich zu „Gummi“ zu vereinen. Von welchen Käsesorten ich spreche?
- Mozzarella: Der milde Klassiker, der auf jeder Pizza schmeckt. Sein Vorteil: Er schmilzt gut, überdeckt keine anderen Aromen und bekommt eine leicht knusprige Oberfläche.
- Gorgonzola: Bei Blauschimmel steigen die meisten ja aus. Geht mir eigentlich auch so. Aber keine Sorge, der cremige Käse verliert beim Erhitzen an Intensität. Dadurch schmeckt er nach dem Backen „sanfter“ und weniger streng.
- Parmesan: Typisch zu Bolognese und genauso typisch auf Pizza Quattro Formaggi. Das süßliche Aroma passt perfekt zu den anderen Sorten.
- Provolone: Hier kannst du zwischen Typ „dolce“ und „picante“ wählen. Also zwischen sahnig-mild und pfeffrig-würzig. Für Pizza Quattro Formaggi aber besser zur milden Sorte greifen. Alternativ auch lecker: Pecorino.
Wir halten fest: Zwei milde und zwei kräftige Käsesorten ergeben zusammen die leckerste Käsedecke auf deinem Pizzaboden. Das findest du jetzt doch ein bisschen langweilig? Dann hüpf mal rüber zu Sinas Pizza-Belägen. Da findest du allerhand Inspiration. Von Schinken und Ananas für Pizza Hawaii bis zu Sardellen und Oliven für Pizza Napoli.
Pizzateig so luftig-knusprig, wie er sein soll
Schmelzende Käsedecke: check. Fehlt also noch der knusprige Pizzaboden – mindestens genauso wichtig. Hier setze ich auf meinen ausgiebig getesteten Pizzateig. Hüpf mal eben rüber, um alle Details zu erfahren. Die Kurzfassung habe ich jetzt schon für dich:
- Für einen elastischen Pizzateig Weizenmehl Type 00 verwenden.
- Um die Aktivität der Hefe anzukurbeln, Pizzateig 15-20 Minuten kneten.
- Damit’s luftig wird, Teig mindestens 8 Stunden gehen lassen.
- Pizza Quattro Formaggi richtig heiß backen.
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Das A und O einer richtig guten Pizza ist ihr knusprig-luftiger Teig. Und dafür braucht es ordentlich Hitze. Deswegen backe ich den Klassiker nur noch in meinem Bosch Sensorbackofen. Er heizt dem Fladen ordentlich ein und weiß automatisch, wann die Pizza perfekt gebacken ist. Das heißt unten knusprig und obendrauf schön saftig. Dafür einfach den Assist anwählen und das Gericht Pizza auswählen. Das Ergebnis? Immer perfetto.
