Ich habe für diese Müsliriegel meine Bananen-Phobie überwunden. Allein deshalb sind sie ein voller Erfolg. Schmecken aber auch Nicht-Phobikern. Sehr sogar. Der Mann ist das beste Beispiel. Er liebt Bananen. Und hat jene Müsliriegel ohne Zucker förmlich inhaliert. Vielleicht auch weil er dachte, dass ich die kleinen Powerpakte sowieso nicht anrühren würde. Denkste.
3 Basiszutaten plus 2 Zutaten deiner Wahl
Ich bin vor zwei Wochen in die Müsliriegel-Produktion eingestiegen. Ich habe da nämlich so einen Splen. Jeden Mittag um 13 Uhr brauche ich unter der Woche einen Müsliriegel. Mit der Zeit nicht nur ein teures, sondern auch ein ungesundes Vergnügen. Die meisten Müsliriegel strotzen nämlich nur so vor Zucker. Und die, die es nicht tun, sind unfassbar teuer. Die Lösung also Selbermachen. Angefangen hat alles mit meinem Müsliriegel Grundrezept. Das schöne hier: Du kannst es nach Belieben verändern. Haferflocken, Reiswaffeln, Kokosöl und Agavendicksaft bleiben immer gleich. Dazu Mandeln, Schokolade, Cranberries oder worauf du eben Lust hast. Ähnlich verhält es sich auch mit diesen Müsliriegeln ohne Zucker. Die Basis bilden Haferflocken und Bananen. Dazu gehackte Mandeln, Cranberries und eine Prise Salz. Statt Mandeln und Cranberries kannst du aber auch jede andere Nuss und jedes andere Trockenobst verwenden. Ich denke da zum Beispiel an folgende Kombinationen:
- Cashewkerne und Aprikosen
- Walnüsse und Rosinen
- Erdnüsse und Kirschen
- Haselnüsse und Feigen
Müsliriegel unbedingt Backen. Nur so halten sie zusammen
Wie die Müsliriegel zusammenhalten? Na, durch die Bananen. Deshalb ist es auch ganz wichtig, dass du die Müsliriegel backst. Es gibst ja auch solche, die nicht gebacken werden. Diese Erdnussbutter-Müsliriegel fallen zum Beispiel in die Kategorie "no bake". Aber Riegel ohne Fett und ohne Zucker halten nur zusammen, wenn sie einmal den Ofen gesehen haben. Dabei aber unbedingt die Zeit im Auge behalten und gegebenenfalls mit etwas Backpapier abdecken. Sonst werden sie zu dunkel.