Französische Backkunst gehört zu den Feinsten. An diesen zarten Matcha-Pistazien-Madeleines kommst Du garantiert nicht vorbei! Denn allein schon wegen ihrer leicht grünen Färbung sind sie ein absoluter Hingucker. Doch nicht nur farblich, sondern auch geschmacklich harmonieren die beiden Grünschnäbel gut miteinander. Die feinen Pistaziennoten nehmen dem Matcha nämlich die – für Grüntee typischen – leichten Bitternoten. So entsteht einfach ein rundum gelungenes Gebäck mit dem Du Dich vor keiner Pâtisserie verstecken musst.
Mein Tipp für glutenfreies Mehl: Hier eignet sich zum Beispiel Buchweizenmehl, das schon von Natur aus eine nussige Note mitbringt. Das schmeckt nicht nur in Kombination mit Matcha, sondern auch mit Preiselbeeren in Form von dieser Buchweizentorte.
Das könnte dich auch interessieren Das Rezept für Matcha-Pistazien-Madeleines
Besonderes Zubehör: Madeleineform (12 Mulden) Universalzerkleinerer, Topf, 2 Rührschüsseln, Handrührgerät, Teigschaber, Kuchengitter, kleines Sieb
Nährwerte: Pro Stück: 100 kcal | 1 g E | 6 g F | 9 g KH
So wird's gemacht:
Fette die Mulden der Madeleineform mit etwas Butter ein und bemehle sie leicht.
Gib die Pistazien in einen Universalzerkleinerer und mahle sie sehr fein.
Zerlasse die Butter in einem Topf und stelle sie beiseite.
Schlage die Eier mit Zucker und Zitronenschale 3–4 Minuten cremig auf.
Mische Pistazien, Mehl mit Backpulver, Matchapulver und Salz und ziehe diese Mischung unter den Teig. Rühre die Butter unter und stelle den Teig 30 Minuten kalt.
Heize den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor.
Rühre den Teig noch einmal gut durch und fülle ihn in die Formen. Gib die Madeleines in den vorgeheizten Ofen und backe sie 10–12 Minuten.
Löse sie aus der Form und lasse sie auf einem Kuchengitter auskühlen. Wiederhole den Vorgang bis der Teig aufgebraucht ist. Bestäube sie vor dem Servieren mit etwas Puderzucker.
Die Madeleines kannst Du nun einfach genießen.