Die besten Kardinalschnitten werden nach diesem Rezept gemacht. Denn mit meinen Tipps für die Zubereitung gelingt dir der österreichischen Klassiker ganz einfach. Wie sich original Kardinalschnitten richtig backen lassen, verrate ich dir jetzt.
Das Rezept für deine Kardinalschnitten
Kardinalschnitten richtig backen mit Baiser und Biskuit
Kardi – was? Genauso ging es mir auch, bis ich den österreichischen Klassiker probiert habe. Jetzt weiß ich, dass Kardinalschnitten eine echte Kuchenspezialität sind. Sie bestehen aus mehreren Schichten Baiser-Biskuit-Böden und Sahnefüllung. Klingt kompliziert? Ist es aber gar nicht. Als erstes stelle ich die Baisermasse her. Dabei das Eiweiß unbedingt mit Puderzucker(!) steif schlagen. Das macht die Masse richtig schön cremig. Und für einen fluffigen Biskuitteig halte ich mich an diese Tipps:
- Eier getrennt voneinander verarbeiten. Dabei Eigelb mit Zucker richtig schaumig schlagen, bis sich ihr Volumen verdoppelt hat. Eiweiß mit Salz steif schlagen.
- Mehl mit Stärke mischen. Das macht den Biskuit besonders fein.
- Trockene Zutaten mischen und nur so lange unterrühren, bis gerade eben so ein Teig zusammenkommt. Hier ist weniger Rühren mehr.
Baiser- und Biskuitmasse müssen anschließend als lange Streifen auf das Backblech gegeben werden. Am einfachsten geht das mit zwei Spritzbeuteln mit Lochtülle. Dabei zuerst die Baiserstreifen im Abstand von 2 cm aufspritzen und die Zwischenräume mit Biskuitteig füllen.
Eine Füllung aus Sahne und optional Ribiselmarmelade
Die klassische Füllung der Kardinalschnitten besteht in der Regel aus Sahne und optional Johannisbeermarmelade. Ähnlich wie es auch Oma bei ihrer klassischer Biskuitrolle mit Erdbeeren macht. In Österreich unter Ribiselmarmelade zu finden. Meine Schnitten fülle ich dieses Mal aber nur mit der aufgeschlagenen Sahne. Dafür die Baiser-Biskuit-Platte in drei Teile schneiden und abwechselnd mit der Füllung übereinanderschichten. Nur noch etwas Puderzucker darüber streuen – fertig sind die Kardinalschnitten.