Was wäre der Frühling ohne einen frischgebackenen Hefekranz? Ziemlich mau, oder? Allein der Duft, der sich beim Backen in der Küche breitmacht, ist etwas Wunderbares. Deswegen landet er ab Ende März regelmäßig auf meinem Frühstückstisch. Genau neben der Butter platziert. Und in direkter Reichweite zur Marmelade. Genau genommen gab es den ersten "Kranz" alias Neujahrsbrezel schon im Januar. Danach aber erst wieder im Frühling. Warum ab März? Dann knete ich mich schon mal warm für Ostern. Neben Karottenkuchen und bunten Eiern gehört der luftig-weiche Kranz traditionell mit dazu. Und damit er perfekt gelingt, habe ich die entscheidenden Tipps für dich.
So geht Hefeteig immer auf
Außen goldbraun, innen luftig-weich – so muss dein Kranz sein. Damit die Hefe im Teig ganze Arbeit leisten kann, musst du es ihr gemütlich machen. Wie das geht, verraten dir Sinas Tipps für den perfekten Hefeteig. Hier die entscheidenden Punkte auf einen Blick:
- Lauwarme Milch mit Zucker fördert die Aktivität der Hefe.
- Verwende nur das Eigelb für einen besonders saftigen Teig.
- Knete den Teig mehrere Minuten kräftig durch.
- Lass den Teig an einem warmen Ort mindestens 30 Minuten gehen.
Hefekranz nach dem Formen ruhen lassen
Zimtschnecken, Teighasen, Martinsbrezel und Osterkranz – sie alle haben etwas gemeinsam. Klar, ihre Basis ist ein Hefeteig. Doch entscheidend ist: Lasse Gebäck, das geformt wird, noch einmal 30 Minuten gehen. Also in diesem Fall den geflochtenen Kranz. Denn wichtig ist, dass dein Teig in Summe 60 Minuten vor dem Backen ruhen kann.