Weißt du, was ich an der Adventszeit so gerne mag? Früchtekuchen alias Weihnachtsbrot. Und natürlich all die anderen Leckereien, die auf dich warten und die es nur an Weihnachten gibt. Ich denke da an Lebkuchen, Weihnachtsplätzchen oder Christstollen. Aber am liebsten eben Früchtekuchen. Ja, ich weiß – das ist ein sehr spezielles Gebäck. Normalerweise kann ich Sultaninen und Trockenobst nämlich auch nicht viel abgewinnen. Aber tummeln sie sich im klassischen Früchtekuchen, mag ich sie plötzlich richtig gern. Woran das liegt? Vielleicht an der Kombination aus Nüssen, Zimt und Spekulatiusgewürz. Den Zutaten, aus denen die besten Weihnachtsleckereien gemacht werden …
Das Rezept für deinen Früchtekuchen
Das Geheimnis liegt im Rum
Wenn der Duft von Trockenfrüchten, Nüssen und Rum in der Luft liegt, ist der erste Zubereitungsschritt schon voll im Gange. Feigen, Datteln, Physalis und Sultaninen dürfen vor dem Backen nämlich in Rum oder halbtrockenem Sherry baden. Zusammen mit Mandeln und Haselnüssen. Alle Zutaten einmal kräftig verrühren und über Nacht ziehen lassen. Danach sind die Trockenfrüchte schön weich und haben ein wunderbares Aroma. Klingt doch ganz gut, oder?
Wer auf den Alkohol verzichten möchte, kann stattdessen auch Traubensaft, Apfelsaft oder Cranberrysaft verwenden.
So wird der Früchtekuchen richtig saftig
Am nächsten Tag geht’s dann mit dem Teig weiter. Der ist ganz einfach und fix gemacht. So wie es sich für einen Rührteig gehört. Die Zutaten? Weiche Butter, Vanilleextrakt und brauner Zucker. Letzterer bringt eine ganz feine, karamellige Note mit. Fehlen noch Eier, Mehl, Backpulver, Zimt und Spekulatiusgewürz – für das typische Weihnachtsaroma. Damit der Früchtekuchen aber saftig auf dem Teller landet, habe ich noch ein paar letzte Tipps für dich:
- Butter mit Zucker richtig cremig rühren. Und zwar so lange, bis die Masse eine weißliche Farbe bekommt.
- Eier einzeln und jeweils 1 Minute unterrühren. Macht bei 4 Eiern 4 Minuten Rührzeit.
- Trockene Zutaten mischen und zügig mit den restlichen Zutaten verrühren. Hier gilt: Nur so lange rühren, bis gerade so ein Teig zusammenkommt.
- Früchtekuchen langsam bei sanfter Temperatur backen und lieber früher als später aus dem Ofen nehmen. Oder gleich den PerfectBake Sensor von Bosch ran lassen.
Das Geheimnis von saftigem Früchtekuchen ist - neben der richtigen Zubereitung - die Backzeit. Aber woher wissen, wann der Kuchen perfekt ist? Das musst du überhaupt nicht. Denn das erledigt der PerfectBake Backsensor von Bosch für dich. Einfach den Assist anwählen und das Gericht „Kuchen in Form“ auswählen. Dein Ofen schaltet sich automatisch aus, wenn der Früchtekuchen perfekt ist.
Früchtekuchen wirklich 4 Wochen haltbar?
Das schöne an dem Kuchen: Er lässt sich die ganze Adventszeit über naschen. Richtig aufbewahrt ist er tatsächlich bis zu 4 Wochen haltbar. Dafür den Kuchen in Frischhaltefolie wickeln und kalt stellen. Immer wenn der Süßhunger kommt, kannst du dir dann ein Stückchen abschneiden.
Übrigens ist jenes Gebäck ein echter Klassiker in England, der an Heiligabend genascht wird. Dafür wird der englische Früchtekuchen bereits Ende November gebacken und bis Weihnachten aufbewahrt.