Du möchtest Honigkuchen backen, der garantiert saftig schmeckt? Mit meinen fünf geboten und diesem Rezept gelingt dir das garantiert.
Das Rezept für deinen Honigkuchen
Honigkuchen mit gemahlenen Mandeln backen
Honigkuchen zählt bei uns zum Weihnachtsgebäck für den Dezember, ist aber eigentlich ein ganzjähriges Gebäck. Das liegt vielleicht daran, dass die Zutaten denen eines „gewöhnlichen“ Rührteigs ähneln. Was dem Klassiker seinen typischen Geschmack verleiht, ist die große Menge Honig. Gefolgt von Zimt und dem Abrieb einer Orange. Ja, da haben wir sie vielleicht – die Vorboten der Weihnachtszeit. Sowie blanchierte gemahlene Mandeln. Die kennst du bereits von meinem Schokokuchen ohne Mehl. Der höhere Fettgehalt der Mandeln sorgt für unheimlich viel Saftigkeit. Deswegen wird ein Teil des Mehls durch diese ersetzt.
Noch ein kleiner Tipp, damit es weihnachtlicher wird: 1 TL Lebkuchengewürz zum Teig geben. In Holland sind Gewürze wie Kardamom, Ingwer- und Nelkenpulver übrigens typisch für den „Ontbjitkoek“ (Frühstückskuchen), wo besagter Honigkuchen herkommt.
5 Gebote, wie dein Kuchen saftig wird
Mein Honigkuchen fällt in die Kategorie saftiger Rührkuchen. Solange du meine 5 Gebote für die Zubereitung beachtest:
- Eier richtig schön schaumig schlagen. Man rechnet pro Ei eine Minute. Macht hier also zwei Minuten.
- Butter-Honig-Masse auskühlen lassen. Hier gilt das gleiche Gesetz wie bei flüssiger Schokolade. Sonst wird's trocken.
- Einen Teil des Mehls durch blanchierte Mandeln ersetzen.
- Trockene Zutaten nur so lange unterheben, bis gerade eben so ein Teig zusammenkommt.
- Schnell arbeiten. Sobald das Backpulver mit den flüssigen Zutaten in Berührung kommt, beginnt das Pulver zu arbeiten.
Jene Gebote gelten übrigens auch dann, wenn du eine größere Menge Teig zubereitest und Honigkuchen vom Blech backst. Ich mag mein Stück ja mit Butter bestrichen am liebsten. Was übrigens auch richtig gut geht ist Frischkäse. Oder Clotted Cream. Dann wird's gleich ein bisschen britischer.