Dieser Florentiner Apfelkuchen mit Mandelkruste vereint das Beste zweier Klassiker in einem. Wie einfach Boden, Füllung und Belag zubereitet sind, verrate ich dir hier im besten Rezept.
Das Rezept für deinen Florentiner Apfelkuchen
Florentiner Apfelkuchen nur echt mit Mandelkruste
Für mich ist dieser Kuchen der beste, den es gibt. Denn er kombiniert zwei meiner liebsten Klassiker in einem: Omas Apfel-Zimt-Kuchen und Florentiner Plätzchen. Letztere kommen in Form von einer knusprigen Mandelhaube über die saftige Füllung. Dafür einfach Butter mit Sahne und Zucker erhitzen, Mandeln unterrühren und auf den Äpfeln verteilen. Schon wird aus Omas „normalem“ Apfelkuchen der beste Florentiner Apfelkuchen mit karamellisierter Mandelkruste.
Drei Tipps für einen knusprigen Mürbeteig
So einfach wie die Mandelkruste zusammengerührt ist, so einfach sind auch Boden und Füllung gemacht. Die Basis bildet ein knuspriger Mürbeteig, der schnell zusammengeknetet ist. Damit er schön mürbe wird, unbedingt diese drei Tipps beachten:
- Kalte Butter verwenden. Deswegen diese aus dem Kühlschrank nehmen und direkt verarbeiten.
- Zügig arbeiten und die Zutaten nur so lange kneten, bis ein Teig zusammenkommt.
- Mürbeteig 30 Minuten kalt stellen. Dadurch lässt er sich später besser ausrollen.
Kleiner Extratipp: Ein Eigelb unterkneten. Das macht den Teig extra mürbe – ist aber kein Muss. Bleibt noch die süße Füllung aus Apfel und Zimt. Für meinen Florentiner Apfelkuchen greife ich zu den gleichen Äpfeln wie für meinen Toskanischen Apfelkuchen. Also zu säuerlichen Sorten wie Boskop oder Elstar, da sie ihr volles Aroma beim Backen entfalten und sich damit am besten eignen. Die Äpfel schälen, entkernen und würfeln. Anschließend nur noch mit Zimt und Zitronensaft mischen – fertig. Die Füllung auf dem Boden verteilen und mit der Mandelmischung bedecken.