Handpies sind kleine handliche Gebäckstücke, etwas größer als normales Weihnachtsplätzchen und sind je nach Geschmack meist fruchtig gefüllt. Ihren Ursprung haben die leckeren Pies in den USA, denn dort sind sie schon jahrelang total beliebt. Hier in Deutschland sind sie zwar weniger bekannt, aber trotzdem wahnsinnig lecker.
Ein bisschen erinnert mich die Form an italienische Raviolis. Der Teig hat jedoch nichts mit einem Nudelteig gemeinsam, denn es handelt sich um einen klassischen (Pie-)Mürbeteig. Die Füllung ist je nach Geschmack und Jahreszeit wandelbar. Ich habe zum Beispiel auch schon herbstliche Handpies mit Apfel-Zimtfüllung gebacken. Auch die Kombination aus Brombeerkonfitüre und etwas kleingehacktem Rosmarin ist ein totaler Geschmackshit!
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Besonderes Zubehör: Rührschüssel, Handrührgerät, Frischhaltefolie, Backbleche, Backbleche, Nudelholz, runde Ausstechform (Ø ca. 8 cm), Teelöffel, Gabel
Nährwerte: Pro Stück: 152 kcal | 2 g E | 7 g F | 21 g KH
So wird's gemacht:
Verarbeite Mehl mit Butter, Zucker und Ei zügig zu einem glatten Teig. Den wickelst du in Folie und stellst ihn 1 Stunde kalt. Heize den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vor. Lege zwei Backbleche mit Backpapier aus.
Rolle den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ca. 4 mm dünn aus. Stich nun mit einem Glas oder einem runden Ausstecher Kreise aus. Knete die Teigreste wieder zusammen und rolle sie erneut aus. Mach das so lange, bis der Teig aufgebraucht ist.
Gib nun die Pfirsichkonfitüre auf die Mitte der Kreise.
Klappe den Teig über der Füllung so zusammen, dass Halbmonde entstehen. Drücke die Ränder mit einer Gabel gut zusammen.
Lege die Handpies auf die Backbleche und bestreue sie mit etwas Zucker. Backe sie nacheinander in ca. 10 Minuten goldbraun. Nimm sie aus dem Backofen und lasse sie abkühlen.
Tipp: Du kannst die Handpies natürlich auch mit anderer Konfitüre füllen – mache es so, wie es dir am besten schmeckt!