Butterkuchen ist mein absoluter Lieblingskuchen – vorausgesetzt der Klassiker kommt mit Mandeln und nach Omas Rezept daher. Sie war nämlich Meisterin ihres Fachs. Unten ein fluffiger Hefeteig, darauf eine süße Butterschicht und on top knusprige Mandeln. Wie einfach sich diese drei Schichten selber machen lassen, beweist mein bestes Rezept für Butterkuchen.
Das Rezept für deinen Butterkuchen
Drei Gebote für fluffigen Hefeteig
Die Basis des Kuchenklassikers ist ein Hefeteig. Hier mache ich es wie Oma und setze auf einen mittelschweren Hefeteig. Sprich: Butter in Kombination mit Milch und Eiern. Was es zu beachten gibt, damit der Hefeteig auch wirklich aufgeht?
- Kneten, Kneten, Kneten. Und zwar mindestens 10 Minuten lang. Nur so werden die Bakterien in der Hefe aktiviert, und beginnen ihre so wichtige Arbeit.
- Nur das Eigelb statt des ganzen Eies verwenden. Darüber wusste ich auch lange nicht Bescheid. Aber das Eiweiß trocknet den Teig aus. In voller Länge in meinem Hefeteig-Guide nachzulesen.
- Den Teig unbedingt an einem warmen Ort gehen lassen. Dabei ist eine Temperatur zwischen 35 °C und 39 °C am besten. Im Winter bieten sich da zum Beispiel eine Wärmflasche oder die Heizung an. Auf Nummer sicher gehst du aber nur mit der Gärstufe deines Sensor-Backofens der Serie 8. Denn da bekommt dein Hefeteig du nicht nur die optimal Wärme, sondern auch die extra Portion Feuchtigkeit durch Dampf.
Angst vor Hefe? Musst du nicht! Denn ab sofort bereitest du Hefeteig mit Gelinggarantie zu. Denn dein Bosch Sensor-Backofen der Serie 8 ist mit einem Gärprogramm ausgestattet, der die optimale Temperatur zum Gehen hat. Nicht zu kalt. Und vor allem nicht zu warm. Kombiniert mit Dampf gelingt dein Hefeteig immer. Versprochen.
Echte Butter für echten Butterkuchen
Ohne Butter kein Butterkuchen. Klingt logisch, oder? Hier unbedingt zu echter Butte und nicht zu Margarine oder Light-Produkten greifen. Dann lieber nur ein Stück statt zwei essen. Glaub mir. Die Wahl der Butter kann am Ende den Unterschied machen.
Ein kleiner Teil der Butter kommt direkt mit in den Hefeteig. Der größere Teil kommt anschließend obendrauf. Zwei Möglichkeiten: Zuerst mit dem Zeigefinger Mulden in den Teig drücken und Butter hineingeben. Oder Butter direkt mit einem Löffel in den Teig drücken. Dabei unbedingt weiche Butter verwenden.
Wie Butterkuchen aufbewahren?
Butterkuchen schmeckt frisch gebacken am besten. Das ist leider so. Wenn trotzdem mal ein paar Stücke übrig bleiben, zuerst in eine Papiertüte und dann in eine Plastiktüte wickeln. Nicht unbedingt nachhaltig. Ich weiß. Aber mir ist ehrlich gesagt noch keine adäquate Alternative begegnet. Ein Tortencontainer oder eine gut verschließbare Plastikbox tun's ansonsten auch.
Butterkuchen am Vorabend zubereiten
Da so ein Hefeteig ja doch ein bisschen Zeit in Anspruch nimmt, kannst du diesen auch schon am Vorabend zubereiten und anschließend im Kühlschrank gehen lassen. Wichtig ist dabei nur, dass du etwas weniger Hefe, sprich: 15 g statt 21 g Hefe, verwendest. Aus den Zutaten einen glatten Teig kneten, über Nacht in den Kühlschrank stellen und am nächsten Tag eine halbe Stunde vor der Weiterverarbeitung rausnehmen.