Ich liebe Milchreis. Das ist nicht neu. Meine Mama mag ihn hingegen überhaupt nicht. Das Höchste der Gefühle ist Milchreisauflauf. Dann hört's aber auch schon wieder auf. Meine Schwester findet ihn ganz ok, mag aber Grießbrei lieber. Da kannst du dir sicherlich vorstellen, dass ich früher ganz schön um meinen Reisbrei kämpfen musste. Heute ist das zum Glück anders. Heute kann ich mir Milchreis machen, wenn ich Lust darauf habe. Und heute habe ich Freunde, die Milchreis genauso gerne mögen wie ich. Ich also letzte Woche bei meiner Freundin Julia zu Besuch gewesen. Und sie mir einen veganen Milchreis serviert.
Hafermilch, Reismilch, Mandelmilch? Du entscheidest!
Ja, meine Freunde wissen über meine Milchreis-Liebe Bescheid. Pasta oder Pizza, wenn es Milchreis gibt? No way! Da musste sich der Mann erst dran gewöhnen. Meine Mädels zum Glück nicht. Siehe der vegane Milchreis von Julia. Sie lebt nämlich seit knapp zwei Jahren vegan. Ich schon um meine regelmäßigen Milchreis-Daten gefürchtet. Schließlich ist Milch alles andere als vegan. Pustekuchen. Sie kocht ihren Reisbrei einfach mit Pflanzenmilch. Wahlweise mit Mandelmilch, Hafermilch oder Kokosmilch. Letzteres schmeckt dann ein bisschen wie mein geliebter Sticky Rice. Auch nicht schlecht. Aber nichts für jeden Tag. Da muss ich schon große Lust drauf haben. Am liebsten mag ich die vegane Variante mit Mandelmilch. Den Geschmack von Mandelmilch mag ich sowieso ziemlich gerne. Trinke meinen Cappuccino mittlerweile auch damit. Und in Kombination mit warmem, schlotzigem Reis - herrlich. Wahlweise auch als Milchreiskuchen mit Kirschen. Ein kleines Träumchen sage ich dir.
Milchreis ohne Anbrennen? Der große Test!
Ansonsten verhält sich beim veganen Milchreis alles wie beim klassischen Milchreis. Die Zutaten neben Mandelmilch: Milchreis, Salz und nach Belieben Zucker. Die Zubereitung - einfach. Pflanzendrink zum Kochen bringen, Milchreis einrühren und bei schwacher Hitze köcheln bzw. quellen lassen. Und damit auch nichts anbrennt, habe ich für dich das World Wide Web dorchforstet. Und einmal alle möglichen Methoden getestet. Mehr dazu in meiner großen "Milchreis-Bibel".