Ein Leben ohne Käse ist für mich unvorstellbar. Wie da veganer Frischkäse rein passt? Gar nicht. Denkste! Bis mir meine Schwester die cremige Alternative aufgetischt hat. Statt Gouda, Brie und Alta Badia gab’s den kuhmilchfreien Streichkäse bei unserem letzten Frühstück. „Wieso genau essen wir das?“, fragte ich sie skeptisch. Der Hintergrund war schnell geklärt. Meine Schwester machte die Vegan for fit 30-Tage-Challenge. Sie wollte sich probeweise vegan ernähren. Da ging es also hin, mein geliebtes Käsebrötchen. Stattdessen kleckste ich mir den veganen Frischkäse auf eine Scheibe Knäckebrot. Roch ziemlich gut. Nussig und leicht zitronig. Keine zwei Minuten später schmierte ich mir schon die nächste Scheibe …
Pimp deinen Frischkäse mit Kräutern und Extras
Für veganen Frischkäse benötigst du nur wenige Zutaten. Hauptbestadteil sind Cashewkerne, Zitronensaft, Pflanzenmilch und ein paar Gewürze. Noch mehr Geschmack bringst du mit frischen Kräutern ran. Misch deinen Frischkäse beispielsweise mit Schnittlauch, Petersilie oder Rosmarin. Das verleiht ihm ordentlich Pfiff. Ebenso Knoblauch oder Frühlingszwiebeln. Auch lecker: Basilikum und gewürfelte Tomaten. Oder gehackte Oliven und rote Zwiebeln. Schmeckt nicht nur als Brotaufstrich, sondern auch als Dip zu Gemüsechips oder Möhrensticks.
Mein Tipp für den Süßhunger: Streich den veganen Frischkäse pur aufs Brötchen und toppe ihn mit Marmelade oder Brombeergelee.