Ich habe letztes Wochenende schon die ersten Tränchen verdrückt. Schließlich ist noch nicht sicher, ob wir Weihnachten bei Mama feiern können. Dazu musst du wissen: Ich habe den Heiligen Abend noch nie ohne Mama und meine Schwester verbracht. Noch nie. Umso trauriger also die Vorstellung an ein Weihnachten ohne sie. Mein Plan B steht auf jeden Fall schon. Falls wir uns nicht sehen dürfen, werde ich das zum Anlass nehmen und mich diesen Rinderrouladen im Ofen widmen. Wollte ich schon immer mal machen. Also warum nicht jetzt. Sonst gibt es bei Mama ja immer Würstchen mit warmem Kartoffelsalat. Könnte ich auch machen. Aber dann würde ich aus dem Trauern nicht mehr rauskommen.
Ob ich mir da nicht ein bisschen viel vornehme? Zugegeben. Ich traue mich an die Rouladen nur ran, weil sie für den Mann und mich und nicht für die große Runde bestimmt sind. Das wäre tatsächlich ein bisschen viel verlangt. Aber so - warum nicht. Vorsichtshalber packe ich auf jeden Fall noch zwei Pizzen in das Tiefkühlfach. Eigentlich spricht aber nichts gegen eine erfolgreiche Zubereitung der Rinderrouladen. Schließlich habe ich den Bosch Assist an meiner Seite. Und den hat das Reiser Kochteam schon erfolgreich getestet.
Senf, Speck und Gurken als Füllung
Die Rinderrouladen aus dem Ofen sind quasi gelingsicher. Rouladenfleisch mit Senf bestreichen und mit Speck sowie Gurken belegen. Anschließend zu Rouladen einwickeln und kräftig anbraten. Schalotten, Knoblauch und Tomatenmark mit in den Bräter geben. Und dann auch noch Rotwein, Gemüsebrühe und ein Lorbeerblatt. Das sorgt für ein herrliches Aroma. Jetzt in den Ofen geben und den Bosch Assist die Arbeit machen lassen. Ja, mein liebster Assistent in der Küche sorgt für die richtigen Backofeneinstellungen und sagt mir dann auch noch Bescheid, wenn mein Fleisch perfekt ist. Also genau das, was ich an meinem ersten Weihnachten (alleine) in meiner Wohnung brauche.