Quarkkeulchen nach diesem Rezept gelingen dir garantiert locker und saftig. Was es bei der Zubereitung zu beachten gibt und wie schnell sich Quarkkeulchen selber machen lassen, verrate ich dir jetzt.
Das Rezept für deine Quarkkeulchen
1Kartoffeln in einen großen Topf geben, mit kaltem Wasser bedecken und zum Kochen bringen . Bei mittlerer Hitze abgedeckt ca. 20 Minuten garen und abseihen.
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Anschließend Kartoffeln pellen und heiß durch eine Kartoffelpresse drücken, vollständig auskühlen lassen.
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Quark, Ei, Zucker, Vanillezucker, Mehl sowie Salz zu den Kartoffeln geben und zu einem glatten Teig verkneten. Zitronenabrieb und 1 TL Zitronensaft unterkneten.
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Reichlich Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen. Mit feuchten Händen Quarkkeulchen aus dem Teig formen und von beiden Seite 2-3 Minuten goldbraun ausbacken.
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Quarkkeulchen vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.
Mit 3 Tipps klassische Quarkkeulchen selber machen
Kennst du Quarkkeulchen? Das sind eine Art flache Knödel, die aus einem Kartoffelteig zubereitet werden. Keine Sorge, die Knollen schmeckst du nicht heraus. Sie sind aber für die besonders saftige und lockere Konsistenz der Süßspeise wichtig. Ganz ähnlich wie du es von amerikanischen Cinnamon Rolls kennst. Damit dir die Quarktaler wie das sächsische Original gelingen, kommen hier meine 3 Tipps für die Zubereitung:
- Pellkartoffeln verwenden. Idealerweise sollten sie vom Vortag sein. Alternativ die Kartoffeln frisch kochen, pellen und noch heiß durch eine Kartoffelpresse drücken. Anschließend vollständig abkühlen lassen. Mein Tipp: Mehligkochende Sorten verwenden, damit der Teig nicht zu feucht wird. Für den Fall, dass es mal schneller gehen muss, einfach die Quarktaler ohne Kartoffeln zubereiten.
- Zu Magerquark greifen. Aus dem gleichen Grund wie bei Punkt eins. Magerquark ist fester und weniger feucht als die fettreicheren Sorten. Damit eignet er sich ideal für den Teig der Taler.
- Zutaten nur kurz zu einem glatten Teig verkneten. Dieser sollte zäh und leicht klebrig sein, aber nicht zu feucht. Je nach verwendeter Kartoffelsorte kann die Feuchtigkeit des Teigs variieren. Daher gegebenenfalls die Mehlmenge anpassen.
Der Teig wird klassischerweise mit Zucker, Zitronenabrieb und Vanille verfeinert. Das ist aber kein Muss. Die flachen Quarkknödel schmecken auch herzhaft zubereitet. In diesem Fall kannst du Speckwürfel unter den Teig kneten und diesen mit Salz, Pfeffer sowie Paprikapulver würzen.
Quarkkeulchen formen und ausbacken
Das Schöne an den flachen Quarkklößchen ist, dass sie nicht nur einfach, sondern auch schnell gemacht sind. Sobald der Teig verknetet ist, diesen mit feuchten Händen zu Talern formen und in reichlich Butterschmalz ausbacken. Wichtig: Die Quarkkeulchen erst in die Pfanne geben, wenn das Fett richtig heiß ist. Zum Glück habe ich hier meinen PerfectFry Bratsensor von Bosch an der Seite. Er reguliert die Temperatur am Pfannenboden automatisch, sodass die Quarktaler immer bei optimaler Hitze ausgebacken werden. Ich stelle einfach die Temperaturstufe 5 ein – fertig. Ich muss nichts hoch oder runter regulieren. Sobald der Rand der Keulchen goldbraun ist, kannst du sie wenden.
Seit ich den PerfectFry Bratsensor von Bosch nutze, gelingen mir meine Quarkkeulchen immer perfekt. Er reguliert nämlich die Temperatur am Pfannenboden ganz automatisch. Alles, was ich tun muss: Temperaturstufe 5 auswählen, das war's. Und meine flachen Quarkklößchen braten bei optimaler Hitze, bis sie perfekt goldbraun sind.
Die 3 besten Extras zu deinen Quarkkeulchen
Nach dem Ausbacken werden die Quarkkeulchen typischerweise in Zimt-Zucker gewälzt oder mit Puderzucker bestäubt. Noch besser schmecken sie aber, wenn du ihnen einen dieser drei Begleiter zur Seite stellst:
