Wenn schon Pasta, dann mit Petersilienpesto. Daran führt kein Weg mehr vorbei. Rotes Pesto mag ich auch - keine Frage. Aber der grüne Mix hat definitiv die Nase vorn. Sogar noch vor dem Klassiker mit Basilikum, denn es schmeckt einfach wahnsinnig gut. So gut, dass ich nicht nur meine Nudeln damit mische. Ich streiche es mir auch gerne mal aufs Brot, fülle meinen Blätterteig Tannenbaum damit oder verfeinere meine Buddha Bowl mit einem Klecks davon. Petersilienpesto ist quasi universal einsetzbar. Die Paste für alles! Ja, wirklich. Für mich ist es fast so etwas, wie ein herrliches Konzentrat. Ein geschmeidiger Mix, der jegliches Aroma seiner Zutaten bündelt. Schmeckt immer, passt immer und ist so, so einfach gemacht.
Glatte oder krause Petersilie verwenden?
Je aromatischer das Pesto, desto besser. Deswegen greife ich immer zu glatter Petersilie. Sie schmeckt im Vergleich zur krausen Sorte viel intensiver. Das mag ich persönlich ja besonders gern. Deswegen verwende ich auch Blättchen samt Stängel. In Letzteren sitzt nämlich noch ganz viel Aroma, das du prima für den Geschmack deines Pestos nutzen kannst. Wer es insgesamt dezenter mag, der nimmt einfach die krause Sorte und verarbeitet nur die Blättchen. Das klappt ebenfalls super!
Petersilienpesto zubereiten
Petersilienpesto zubereiten, ist das Einfachste auf der Welt. Bis auf Petersilie, Knoblauch und eine halbe Scheibe Brot, wandern die restlichen Zutaten schnurstracks in den Mixer. Dann heißt es nur noch: Knöpfchen drücken und volle Power voraus – dein Pesto ist in wenigen Minuten fertig. Je länger du die Zutaten pürierst, desto feiner wird die Konsistenz. Anschließend kannst du das Pesto direkt mit Vollkornnudeln, Süßkartoffelgnocchi und Co. mischen oder du hebst es bis zum Verzehr auf. Dafür füllst du es in ein steriles Glas mit 200 ml Fassungsvermögen. Bevor du den Deckel auflegst, bedeckst du es noch mit einer Schicht Olivenöl. So hält es sich mindestens fünf Tage frisch.
Übrigens: Falls du keinen Standmixer hast, kannst du das Pesto alternativ auch mit einem leistungsstarken Pürierstab zubereiten. In diesem Fall solltest du aber die Petersilie, den Knoblauch und das Brot etwas feiner zerkleinern.