Dieser rote Linsenbraten ist das neue Festtagsessen für Weihnachten. Dank der besten Zutatenkombination ist er unheimlich aromatisch und lässt sich ideal vorbereiten. Hier im Rezept erfährst du, wie einfach du den Linsenbraten vegan und saftig zubereitest.
Das Rezept für deinen Linsenbraten
1Linsen unter fließendem Wasser abspülen und nach Packungsanleitung ca. 10 Minuten weich kochen, abseihen.
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Währenddessen Schalotten sowie Knoblauch schälen und fein hacken.
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Öl in einer Pfanne erhitzen und Schalotten sowie Knoblauch darin glasig dünsten.
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Walnüsse und Sonnenblumenkernen fein hacken. Petersilie waschen und ebenfalls fein hacken. Karotte sowie Sellerie schälen und fein reiben. Champignons putzen und fein hacken. Kidneybohnen abseihen und abspülen.
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Backofen auf 200 °C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Eine Kastenform mit Backpapier auskleiden.
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Haferflocken und Leinsamen in einen Hochleistungsmixer geben und fein mahlen.
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Linsenmasse in eine große Schüssel füllen, restliche Zutaten dazugeben und zu einer homogenen Masse verrühren. Sollte die Masse zu feucht oder zu trocken sein, noch etwas Haferflocken oder Wasser zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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Masse in die Kastenform geben und glattstreichen. Im heißen Ofen ca. 50 Minuten backen.
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Marmelade mit Ketchup vermengen. Nach 30 Minuten Linsenbraten mit Glasur bestreichen und 20 Minuten weiter backen.
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Linsenbraten aus dem Ofen nehmen und etwas auskühlen lassen. Nach Belieben mit Kräutern dekorieren.
Welche Linsen – rote oder braune?
Optisch erinnert der vegane Braten an Omas Hackbraten. Die Basis für die Masse bilden jedoch Linsen. Ob du die rote Sorte oder braune Tellerlinsen verwendest, ist Geschmackssache. Ich greife gerne zu roten Linsen, da sie nicht eingeweicht werden müssen und schnell gar sind. Für die Zubereitung gilt als Faustregel: 1 Teil rote Linsen auf 3 Teile Wasser geben und ca. 10 Minuten köcheln lassen. An dieser Stelle verlasse ich mich auf meinen PerfectCook Kochsensor. Der kontrolliert stetig die Temperatur im Topf und passt sie automatisch an, sodass garantiert nichts überkocht. In der Zwischenzeit kann ich mich getrost den anderen Zutaten widmen.
Zum Glück habe ich den PerfectCook Kochsensor an meiner Seite. Damit kocht mir garantiert nichts mehr über. Alles, was ich tun muss: Den Kochsensor am Topf anbringen, aktivieren und die gewünschte Temperaturstufe auswählen. Ab dann muss ich mich um nichts mehr kümmern.
Kleiner Tipp an dieser Stelle: Wer noch mehr Zeit bei der Zubereitung sparen will, kann alternativ auch zu gekochten Linsen aus der Dose greifen.
Welche Zutaten gehören noch in Linsenbraten?
Der vegane Braten schmeckt sehr nussig und saftig. Das liegt an der besonderen Zutatenkombination, aus der die Linsenmasse zubereitet wird. Sie verleiht dem Braten die ideale Textur sowie viel Geschmack. Daher sind diese Zutaten für deinen Braten unerlässlich:
- Kidneybohnen: Neben den Linsen sind auch jene Hülsenfrüchte für die Konsistenz des Bratens wichtig. Durch das Mixen werden sie schön cremig.
- Champignons, Möhren und Knollensellerie: Das Gemüse gibt der Bratenmasse Textur und liefert einen Großteil an Geschmack. Besonders Knollensellerie hat ein intensives Aroma, was für viel Würze sorgt.
- Walnüsse und Sonnenblumenkerne: Diese beiden Zutaten sind für den nötigen Biss unerlässlich.
- Sojasoße, Senf und Tomatenmark: Das Trio zahlt ebenfalls auf die Würze ein und gibt der Linsenmasse geschmackliche Tiefe.
- Gewürze und Kräuter: Um den veganen Braten abzurunden, kannst du zu Gewürzen wie Paprikapulver und italienischen Kräutern greifen. Frische Petersilie und Knoblauch sind ebenfalls wichtig. Kleiner Tipp: Das Aroma von glatter Petersilie ist noch intensiver.
Kurz vor Ende der Garzeit wird der Linsenbraten mit einer Glasur aus Ketchup und Preiselbeermarmelade bestrichen. Das hält ihn besonders saftig.
Wie wird Linsenbraten vegan?
Ich bereite den Linsenbraten vegan zu. Das heißt, die Masse kommt ohne Eier oder andere tierische Produkte aus. Für die Bindung sorgen Haferflocken und Leinsamen. Beide Zutaten haben quellende Eigenschaften, weshalb sie in der veganen Küche gerne als Ei-Ersatz verwendet werden. Diese einfach in einem Mixer fein mahlen und unter die Linsenmasse mischen. Alternativ kannst du auch zu Flohsamenschalen greifen. Eine Kombination mit Tofu oder Seitan ist ebenfalls für einen veganen Linsenbraten möglich.
Wer den Braten nur vegetarisch zubereiten möchte, der kann natürlich auf Produkte wie Eier oder Käse zurückgreifen.
Lässt sich Linsenbraten vorbereiten?
Linsenbraten ist kinderleicht zuzubereiten. Allerdings benötigen das Schälen und Zerkleinern der Zutaten ein kleines bisschen mehr Zeit. Damit an Heiligabend, Silvester oder der nächsten Familienfeier kein Stress ausbricht, kannst du den Braten bequem vorbereiten. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:
- Linsenmasse am Vortag zubereiten, in die Backform füllen und kalt stellen. Am nächsten Tag nach Rezept im Ofen fertig backen.
- Linsenbraten fertig backen und bis zu zwei Tage im Kühlschrank aufbewahren. Vor dem Servieren den Braten in Scheiben schneiden und diese mit etwas Öl in einer Pfanne anbraten.
Welche Beilagen passen zu rote Linsenbraten?
Der rote Linsenbraten lässt sich mit allem kombinieren, was dir schmeckt. Besonders gut passen klassischen Beilagen wie diese:
- Vegane Kartoffelknödel oder Semmelknödel
- Veganer Kartoffelstampf
- Rotkohl
- karamellisiertes Ofengemüse
- Blattsalat
- Reis
- Nudeln
