Deftige Spätzle mit reichlich Bergkäse und knusprigem Crunchtopping – dieses herzhafte Gericht zaubert Hüttengaudi im Nullkommanix.
Das Spätzlemachen eignete ich mir schon früh an. Seit ich vor gut 10 Jahren nach Norddeutschland gezogen bin, führte kein Weg daran vorbei, weil ich auf den Genuss von selbst gemachten Käsespätzle nicht verzichten wollte. Mit Fertig-Spätzle aus dem Kühlregal kann man schlichtweg nicht mein Herz erobern. Aber selbst ist die Frau: Mit den richtigen Utensilien wie einer Spätzlepresse oder einem Spätzlebrett ist das Spätzleschaben zum Glück sehr einfach.
Damit sich alle Zutaten verbinden und schön cremig werden, schichte ich Käse und Spätzle in einer Auflaufform und erwärme die Käsespätzle im Ofen. Als Topping gibt es meist geröstete Zwiebelringe. Alternativ mag ich aber auch die schwäbische Schmelze aus Semmelbröseln und Butter sehr gerne. Da ich nicht ganz auf das zwiebelige Aroma verzichten wollte, gab ich hier noch klein gehackte Zwiebeln hinzu. Ein paar frische Schnittlauchröllchen runden den Geschmack harmonisch ab.
Wenn ich Nudeln oder Spätzle selbst mache, nutze ich am liebesten den PerfectCook Kochsensor von Bosch. Dieser kontrolliert und reguliert die Kochtemperatur, sodass das Salzwasser immer die richtige Temperatur hat. Denn gerade bei selbstgemachten Nudeln wäre es zu schade, wenn diese pappig werden oder aneinander kleben bleiben.