Ich stehe dazu: Kichererbsen zählen zu meinen liebsten pflanzlichen Eiweißlieferanten. Doch manchmal denke ich, dass ich mit dieser Liebhaberei alleine bin, denn schon häufig habe ich von anderen Personen mitbekommen, dass sie einfach nicht mit der Konsistenz dieser Hülsenfrucht zurecht kommen. Mehlig, etwas bröselig-trocken – naja, es kann ja nicht alles, was die Natur hergibt, ganz oben auf der Texturenskala zwischen smoothy und crunchy stehen. Vor allem aber hat die Kichererbse so viel mehr zu bieten, als nur ein witziger Name und eine komisches Gefühl im Mund: Gerade in der veganen Küche ist sie wegen ihrer Nährstoffreichheit eine Wunderwaffe! Und püriert, wie in Hummus oder in dieser Suppe, schmeckt sie selbst Skeptikern. Und auch als Topping für eine meiner Wintersuppen.
Zusammen mit den orientalischen Gewürzen, Kräutern und dem Fladenbrot steckt in diesem Gericht schon eine ziemlich gute Geschmackskombi – ein absolutes Highlight an Soul- und Superfood! Das Fladenbrot ist übrigens total easy gemacht und wird nach der Gehzeit in der Pfanne gebacken. Ganz ähnlich wie Naan-Brot. Mein Tipp: Ruhig ein paar mehr Brote ausbacken und am nächsten Tag als Fladenbrotpizza genießen.
Ich habe schon immer wahnsinnig gerne mit Hefeteig gebacken. Allein das lange Kneten und Warten, bis der Teig sein Volumen verdoppelt, hat schon etwas Meditatives an sich. Allerdings kam mir häufig zu Ohren, das unter Euch die ein oder anderen mit Hefeteig schlecht zurecht kommen. Doch selbst Backneulinge brauchen keine Angst mehr davor haben, denn dank der Gärstufe des Backofens gelingt jeder Hefeteig perfekt. Außerdem ist das Programm super praktisch, wenn es mal schnell gehen muss. Erfahrungsgemäß kann man damit nämlich fast die Hälfte der üblichen Gärzeit einsparen. Neben einer konstanten und zugluftgeschützten Temperatur zwischen 30 und 40 Grad sorgt die regelmäßige Abgabe von Dampf für ein feuchtwarmes Klima, das der Teig total liebt!