Ja, ich hätte dieses Rezept auch Falafel Bowl nennen können. Habe ich aber nicht. Ich habe es absichtlich Falafel-Teller genannt. Der Hintergrund - einfach. Jener Teller ist genauso wie mein geliebter Falafel-Wrap eine Hommage an meine Zeit in Hamburg. Und in jener Lieblingsbude hieß jenes Gericht nun mal Teller. Wenn ich mich recht erinnere, ging der Bowl-Wahnsinn auch erst zwei Jahre später los. Nicht falsch verstehen. Ich bin selbst ein großer Fan davon. Aber es gibt Rezepte, die verlangen nach traditionellen Namen. Und genauso ein Rezept ist dieser Falafel-Teller.
Das Rezept für deinen Falafel-Teller
Falafel, Hummus und Taboulé nur im Original
Apropos Teller. Auf dem Teller also: Falafel. Klar. Seit Neustem sogar selbst gemacht. Nein, das war nicht immer so. Auch Food-Redakteure greifen zum Pulver. Und das ganz ohne schlechtes Gewissen. Ja. Aber in diesem Fall habe ich mich tatsächlich an die kleinen Bällchen gewagt. Nicht zuletzt, weil Susanne mich dazu ermutigt hat. Sie hat sich nämlich auf die Suche nach dem besten Falafel-Rezept begeben. Und ja - sie ist fündig geworden. Hüpf mal eben rüber zum Artikel. Dann natürlich auch noch Taboulé. Was das ist? Taboulé ist ein Salat aus der arabischen Küche und bei uns nicht selten als Bulgursalat zu finden. Dann allerdings mit allerhand Tomatenmark angemacht. Im Original kommen nur Bulgur, Tomaten, Gurken und ganz viel Petersilie zusammen. Fehlt noch etwas Hummus. Den mache ich komischerweise schon immer selbst. Viel mehr Arbeit sind Falafel eigentlich auch nicht. Wahrscheinlich überhaupt nicht mehr Arbeit. Mein Tipp: Hummus mit etwas Harissa abschmecken. So gut.
Oliven, Feta, Salat und noch mehr
Falafel - check. Taboulé - check. Hummus - check. Die drei Hauptdarsteller - gefunden. Fehlen noch Oliven, Feta und etwas Salat. Eben genau so wie es mein liebster Falafel-Teller vorsieht. Das kannst du natürlich machen, wie du möchtest. Vielleicht liefert dir ja auch mein Falafel-Döner ein bisschen Inspiration? Hier habe ich auf die Kombination Rotkohl und Möhren gesetzt. Bleibt noch die letzte Zutat: das Brot. Ich habe mich für etwas Wrap entschieden. Fladenbrot, Pitabrot oder Lahmacun gehen genauso gut. Aber du weißt ja - die Lieblingsbude und so.