Dass ich mir jemals eine Pizza Funghi machen würde, hätte ich niemals gedacht. Pizza Salami oder Margherita – ja! Aber Pilze? Die waren bei mir lange Zeit tabu. Heute zum Glück nicht mehr. Jetzt mag ich das Gemüse richtig gern auf meiner Pizza. Natürlich nur das frische. Bei Dosenpilzen dreht sich mir immer noch der Magen um. Aber die gehören für mich weder auf eine original Pizza Funghi noch woanders drauf. Punkt.
Das Rezept für deine Pizza Funghi
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Für den Teig Hefe ins Wasser bröseln und verrühren, bis sie sich aufgelöst hat. Mehl mit Salz mischen. Hefewasser und Olivenöl dazugeben und 15-20 Minuten zu einem glatten Teig verkneten. Zu einer Kugel formen, mit einem Küchentuch abdecken und 2 Stunden bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Fünf Gebote für luftig-knusprige Pizza Funghi
Mindestens genauso wichtig wie frische Pilze, ist für mich aber auch ein dünner, knuspriger Pizzaboden. Obendrauf muss der Belag natürlich saftig sein, so wie es sich gehört. Aber der Teig, der muss luftig-kross sein. Zu hohe Ansprüche? Auf keinen Fall. Mit meinen fünf Geboten bekommst du das locker hin.
- Das A und O: Weizenmehl Type 00. Pizzateig also immer mit jener Sorte zubereiten. Warum? Das spezielle Mehl hat einen hohen Glutengehalt, der den Teig besonders elastisch und dehnbar macht.
- Alle Zutaten kräftig verkneten, mindestens 15 Minuten. Nur so kann sich das Teiggerüst richtig ausbilden und die Hefe volle Arbeit leisten.
- Pizzateig insgesamt mindestens 8 Stunden gehen lassen. Noch besser sind sogar 24 Stunden. Das hat mein Test für den allerbesten Pizzateig bewiesen. Hüpf mal eben rüber für alle Details.
- Teigportion am besten nur mit den Händen formen, um möglichst viel Luft im Teig zu erhalten. Dafür den Teigling etwas flach drücken und anschließend vorsichtig dehnen. Zur Not kannst du natürlich auch zum Nudelholz greifen.
- Pizza Funghi richtig heiß backen. Deswegen lasse ich den Bosch Sensor-Backofen ran. Der heizt meiner Pizza ordentlich ein. Alternativ deinen Backofen auf höchster Stufe (250 °C Ober-/Unterhitze) samt Backblech vorheizen.
Das A und O einer richtig guten Pizza ist ihr knusprig-luftiger Teig. Und dafür braucht es ordentlich Hitze. Deswegen backe ich den Klassiker nur noch in meinem Bosch Sensorbackofen. Er heizt dem Fladen ordentlich ein und weiß automatisch, wann die Pizza perfekt gebacken ist. Das heißt unten knusprig und obendrauf schön saftig. Dafür einfach den Assist anwählen und das Gericht Pizza auswählen. Das Ergebnis? Immer perfetto.
Mit diesen Tipps kann also nichts mehr schiefgehen. Egal, ob du Pizza Funghi, Quattro Formaggi und Co. backst.
Weniger Soße und Pilze für besten Pizzageschmack
Ich bin ja eigentlich ein Freund von viel Soße, viel Käse und Co. In Sachen Pizza-Belag gilt aber tatsächlich: weniger ist mehr. Pro Pizza genügen bereits 100 g Tomatensoße, 100 g Champignons und 80-100 g Mozzarella. Du stehst auf viel Belag? In diesem Fall den Pizzaboden samt Soße kurz vorbacken. Anschließend belegen und Pizza fertig backen.
