Von meiner Liebe zu Pizza Salami habe ich dir ja schon erzählt. Was ich aber noch nicht erwähnt habe: Jene Pizza schmeckt sogar noch besser, wenn du ihr etwas Schärfe einhauchst. Also aus dem milden Klassiker eine pikante Pizza Diavolo machst. Yummy! Dafür brauchst du nur zwei einfache Zutaten: eingelegte Peperoni und eine pikante Salamisorte.
Das Rezept für deine Pizza Diavolo
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Für den Teig Hefe ins Wasser bröseln und verrühren, bis sie sich aufgelöst hat. Mehl mit Salz mischen. Hefewasser und Olivenöl dazugeben und 15-20 Minuten zu einem glatten Teig verkneten. Zu einer Kugel formen, mit einem Küchentuch abdecken und 2 Stunden bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Echte Pizza Diavolo nur mit diesen zwei Zutaten
Pizza Diavolo lebt natürlich von ihrer typischen Schärfe. Dabei ist mir aber wichtig, dass diese perfekt abgestimmt ist. Das heißt, dass die Schärfe nicht den gesamten Pizzageschmack überdeckt. Deswegen setze ich auf diese zwei Zutaten: eingelegte grüne Peperoni und Peperoni-Salami. Letztere gibt es in der Regel in verschiedenen Schärfestufen – von mild bis feurig. Ich greife am liebsten zu einer mittelscharfen Sorte. Ebenso bei den Peperoni. Hier mag ich die mild-pikanten am liebsten. Wer es feuriger möchte, kann natürlich Salami und Peperoni entsprechend anpassen. Mein Tipp: In diesem Fall unbedingt mal die pikante italienische Spianata-Salami ausprobieren. Die schafft es hin und wieder auch mal in meine Calzone.
Pizza Diavolo so luftig-knusprig wie in Italien
So viel zum perfekten Belag für Pizza Diavolo. Mindestens genauso wichtig ist aber auch der Boden. Der sollte nämlich dünn, luftig und natürlich knusprig sein. Wie dir das gelingt, habe ich extra für dich getestet. Hüpf mal zu meinem großen Pizzateig Guide rüber – hier habe ich alle Tipps für dich ausführlich niedergeschrieben. Für den schnellen Überblick, hier schon einmal meine wichtigsten Testergebnisse für dich:
- Wenn Pizza wie in Italien, dann mit Weizenmehl Type 00. Das hat nämlich einen höheren Glutengehalt als andere Mehlsorten.
- Pizzateig mit Wasser statt mit Milch zubereiten. Denn Wasser lässt deine Pizza knusprig werden.
- Pizzateig intensiv kneten, mindestens 15-20 Minuten. Das kurbelt die Aktivität der Hefe an.
- Teigruhe beachten. Bedeutet für dich: Pizzateig mindestens 8 Stunden gehen lassen, besser sogar 24 Stunden (im Kühlschrank).
- Pizza immer im richtig heißen (!) Ofen backen. Dafür den Backofen auf höchster Stufe vorheizen. Falls du hast, zusätzlich noch einen Pizzastein verwenden. Alternativ dein Backblech im Ofen mit aufheizen. Ich für meinen Teil überlasse das Pizzabacken immer meinem Bosch Sensor-Backofen der Serie 8.
Das A und O einer richtig guten Pizza ist ihr knusprig-luftiger Teig. Und dafür braucht es ordentlich Hitze. Deswegen backe ich den Klassiker nur noch in meinem Bosch Sensorbackofen. Er heizt dem Fladen ordentlich ein und weiß automatisch, wann die Pizza perfekt gebacken ist. Das heißt unten knusprig und obendrauf schön saftig. Dafür einfach den Assist anwählen und das Gericht Pizza auswählen. Das Ergebnis? Immer perfetto.
