Kürbisbrot nach diesem Rezept ist richtig schön locker und saftig. Das Geheimnis: Kürbispüree im Teig und Dampf für die Zubereitung – damit lässt sich das allerbeste Kürbisbrot backen! Welche Zutaten es noch braucht und wie dein Kürbisbrot einfach gelingt, erfährst du hier in der Anleitung mit allen Tipps.
Das Rezept für dein Kürbisbrot
Die Zutaten für dein Kürbisbrot – Hokkaido, Mehl, Hefe und Flüssigkeit
Dieses Kürbisbrot Rezept kommt mit wenigen Zutaten aus. Damit ist der Teig nicht nur einfach, sondern auch schnell zusammengeknetet. Welche Zutaten du brauchst:
- Kürbis: Ideal ist Hokkaidokürbis. Der hat einen schönen nussigen Geschmack und eine dünne Schale, die beim Garen ganz weich wird und mitverzehrt werden kann. Schälen ist daher nicht nötig.
- Mehl: Hier kannst du zum typischen Haushaltsmehl Type 405 greifen, was du schon zu Hause hast. Weizenmehl Type 550 eignet sich ebenfalls gut für die Brotzubereitung.
- Flüssigkeit: Bei diesem Rezept kommen Wasser und Milch zu gleichen Teilen zum Einsatz. Letztere gibt dem Teig noch etwas mehr Geschmack.
- Hefe: Ich verwende Trockenhefe, weil ich diese immer zu Hause habe. Frische Hefe geht aber natürlich auch.
- Salz: Mein Kürbisbrot schmeckt herzhaft und ist kein süßer Stuten. Daher für den salzigen Geschmack 1 TL Salz unter den Teig kneten.
Kürbisbrot einfach gemacht – 4 Tipps für die Teigzubereitung
Das Schöne an jenem Rezept ist, dass Kürbisbrot einfach immer saftig gelingt. Kürbis besteht nämlich zu 90 Prozent aus Wasser, was auf die Saftigkeit einzahlt. Damit der Teig aber nicht nur saftig, sondern auch locker-luftig gelingt, gilt es diese vier Tipps bei der Zubereitung zu beachten.
- Kürbis vorab garen und als Kürbispüree im Teig verarbeiten. Dadurch bekommt das Brot eine feinere Krume. Wer das Brot mit etwas mehr Biss mag, kann einen Teil des Fruchtfleisches grob raspeln und roh unter den Teig kneten. Das ist Geschmackssache.
- Milch und Wasser erwärmen und lauwarm mit den restlichen Zutaten verkneten. Wärme wirkt wie ein Katalysator auf die Hefe und hilft dabei, dass diese ihre volle Triebkraft entwickelt.
- Teig kneten, kneten, kneten. Das darf ruhig 10 Minuten in Anspruch nehmen, denn dadurch kann sich das Teiggerüst besser ausbilden und die Aktivität der Hefe wird noch mal angekurbelt.
- Kürbisbrot zweimal an einem warmen Ort gehen lassen. Einmal vor und einmal nach dem Formen. Am besten geht das mit der Gärfunktion des Bosch Sensor-Backofens der Serie 8. Diese kennt die optimale Temperatur, bei der sich der Teig pudelwohl fühlt und perfekt aufgehen kann.
So einen Bosch Assist sollte jeder zu Hause haben. Damit gelingt dir Brot einfach genauso knusprig wie vom Bäcker. Das Tolle: Mein Sensor-Backofen der Serie 8 stellt dank Bosch Assist Heizart, Temperatur und Garzeit automatisch ein. Dafür einfach den Assist anwählen, das Gericht „Weizen-/Mischbrot, Form“ auswählen – fertig!
Kürbisbrot backen – so wird es saftig und knusprig
Der Kürbis im Teig hält das Brot also saftig. Bleibt noch die Frage, wie die Krume locker und die Kruste richtig schön knusprig gelingt. Dafür braucht es zwei Dinge: Genügend Hitze und Dampf. Zum Glück habe ich dafür ebenfalls den Bosch Sensor-Backofen der Serie 8 an meiner Seite. Der ist nämlich eine Art „Bäckerofen“ im Miniformat und mit einer Dampffunktion ausgestattet. Warum es nicht auch die Schale Wasser auf dem Ofenboden tut, habe ich in meinem Sauerteigbrot-Guide für dich getestet. Hier liest du in drei kurzen Punkten, warum Hitze und Dampf für dein Brot entscheidend sind:
- Feuchte Luft leitet Wärme besser als trockene Luft. Der Hefeteig wird unter Dampf schneller erhitzt, sodass sich die enthaltenen Gasbläschen besser ausdehnen können.
- Der Dampf kondensiert an der Kruste des Brotlaibs und hält sie dadurch zunächst weich. Der Teig hat somit mehr Zeit sich auszudehnen, bevor die Kruste fest wird.
- Am Ende der Backzeit wird die Kruste knusprig, weil die enthaltene Stärke im Teig karamellisiert und eine dünne Hülle bilden kann.