Du möchtest saftiges Dinkelbrot backen? Das geht viel einfacher als gedacht. In diesem Rezept wird dein Dinkelbrot mit Hefe aber ganz ohne Gehzeit zubereitet. Worauf es dabei ankommt und wie es garantiert gelingt, erfährst du hier in der besten Anleitung für dein Dinkelvollkornbrot.
Das Rezept für dein saftiges Dinkelbrot
Wie Dinkelbrot verfeinern?
Ich mag mein Dinkelbrot ja gerne schlicht. So wie es ist. Aber hin und wieder schleichen sich auch Kerne und Samen mit in die Backstube. Entweder verknete ich sie im Teig oder ich bedecke den Brotlaib damit. Als eine Art Knusperdecke. Dazu streiche ich den Teig vorher mit etwas Wasser ein. Dann haften Kerne und Co. besser. Welche besonders gut schmecken?
- Kürbiskerne
- Sonnenblumenkerne
- Dinkelflocken oder körnige Haferflocken
- Dinkelschrot
- Leinsamen
- Hanfsamen
- Sesam
- Erdmandelflocken
Das Dinkelbrot schmeckt aber auch super in Kombination mit Nüssen. Mein Tipp: Diese vorher karamellisieren.
Wie wird Dinkelbrot mit Hefe saftig?
Ich war lange Zeit der Meinung, dass es richtig gutes Brot nur beim Bäcker gibt. Denkste. Dank der Zugabe von Apfelessig arbeitet die Hefe besonders gut und sorgt für einen geschmeidigen, saftigen Teig.
Dinkelbrot unbedingt mit Dampf backen. Dabei setze ich auf meinen Bosch Sensorbackofen der Serie 8 mit Dampffunktion. Der ist wie ein kleiner Bäckerofen für Zuhause. Damit gelingt die Kruste richtig schön kross. Denn durch die Feuchtigkeit wird der Teig schneller erhitzt, aber bleibt an der Oberfläche weich. Dadurch hat das Brot mehr Zeit sich auszudehnen, eine lockere Krume auszubilden und am Ende schön kross zu bräunen.
Wenn du noch mehr über das perfekte Brotbacken wissen willst, hüpf mal rüber zum Sauerteigbrot. Hier testet Susanne drei Methoden, um knuspriges Brot wie vom Bäcker zu bekommen.
Wie Dinkelbrot aufbewahren?
Frisch gebackenes Brot schmeckt am besten – klar. Aber so ein Laib ist eben nicht in einem Tag aufgegessen. Muss es auch nicht. Denn es gibt ein paar Tipps und Tricks, mit denen du dein saftiges Dinkelbrot richtig gut aufbewahren kannst.
- Brot nicht im Kühlschrank aufbewahren. Zimmertemperatur ist ideal. Anders ist das bei Schwarzbrot.
- Brot nie in eine Plastiktüte, sondern immer in eine Papiertüte geben. In einer Plastiktüte kann Feuchtigkeit nicht entweichen und das Brot fängt an zu schimmeln.
- Last but not least: der Brotkasten. Du solltest dein Brot zusätzlich zur Papiertüte immer in einem Brotkasten lagern. Wichtig ist, dass auch hier die Feuchtigkeit entweichen kann. Daher immer auf Luftlöcher – meistens an der Rückseite – achten.
- Zum Mitnehmen kannst du deine Stulle in ein selbstgemachtes Bienenwachstuch wickeln.