Der beste Käsekuchen der Welt kommt aus deinem Ofen. Denn mit diesem Käsekuchenrezept gelingt dir der Klassiker ganz einfach und so richtig cremig. Wie du Omas Käsekuchen selber machen kannst, erfährst du hier in der kinderleichten Anleitung inklusive der besten Tipps, wie dein klassischer Käsekuchen perfekt wird.
Das Rezept für den besten Käsekuchen der Welt
Einfacher Käsekuchen mit Mürbeteigboden
Der beste Käsekuchen der Welt wird bei mir nach Omas klassischem Rezept gebacken. Das sieht als Boden einen einfachen Mürbeteig vor. Der ist aus nur fünf Zutaten kinderleicht und schnell zubereitet. Damit er aber so richtig knusprig-mürbe gelingt, gilt es diese drei Tipps zu beachten:
- Kalte Butter verwenden. Sprich: Diese aus dem Kühlschrank nehmen und direkt mit den restlichen Zutaten verarbeiten.
- Ein Ei unterkneten. Denn das macht den Teig noch ein bisschen mürber.
- Zutaten zügig verkneten und den Teig vor dem Ausrollen mindestens 30 Minuten kalt stellen. Dadurch lässt er sich hinterher besser ausrollen.
Mein Tipp: Wer den Boden noch ein bisschen knuspriger mag, der kann diesen ohne Käsemasse blindbacken. Das ist aber Geschmackssache und kein Muss.
Klassischen Käsekuchen selber machen
Omas klassischer Käsekuchen lebt von seiner Cremigkeit. Das Geheimnis dahinter ist die Kombination aus Magerquark, Sahne und Eischnee. Letzterer sorgt dafür, dass die Masse locker und fluffig wird. Quark und Sahne machen deinen Käsekuchen besonders cremig. Fehlen noch etwas Zitronenabrieb, Eigelb, Zucker und Vanillepuddingpulver. Einfach alle Zutaten miteinander verrühren. Eischnee unterheben und Quarkmasse auf den Boden geben.
Omas Käsekuchen perfekt backen – 4 Tipps
Der beste Käsekuchen der Welt kommt natürlich mit glatter, goldbrauner Oberfläche daher. Genauso, wie du den Klassiker von Oma kennst. Damit dir die Zubereitung ohne Risse gelingt, gibt es hier die besten Tipps, wie sich der perfekte Käsekuchen selber machen lässt:
- Kuchen bei mäßiger Temperatur backen. Zu Beginn bei 180 °C Ober-/Unterhitze, anschließend die Temperatur auf 160 °C Ober-/Unterhitze herunterschalten.
- Backofentür geschlossen halten, um Temperaturschwankungen zu vermeiden.
- Kuchen nach Ablauf der Backzeit ca. 1 Stunde im geöffneten Ofen stehen lassen. Dein Käsekuchen ist fertig, wenn die Masse beim sanften Rütteln an der Form nur noch leicht wackelt.
- Käsekuchen über Nacht vollständig abkühlen lassen und kalt stellen. Dadurch wird er noch cremiger.
SOS: Käsekuchen fällt zusammen
Hin und wieder passiert es, dass die Quarkmasse des Kuchens absackt. Geschmacklich tut das dem Ganzen keinen Abbruch. Dennoch soll der Klassiker so perfekt wie von Oma auf den Tisch kommen. Warum dein Käsekuchen zusammenfällt, liegt möglicherweise an einem dieser drei Gründe:
- Der Quark war zu fettreich. Für den Kuchen am besten zu Magerquark greifen. Dieser ist fester und stockt besser als seine sahnigen Verwandten.
- Stärke vergessen. Das klassische Rezept sieht die Verwendung von Stärke vor. Hier in Form von Vanillepuddingpulver. Das gibt der Masse zusätzlichen Halt.
- Kuchen zu schnell aus dem Backofen genommen. Ideal ist es, den Klassiker zunächst ca. 1 Stunde im ausgeschalteten Backofen mit geöffneter Tür abkühlen zu lassen. Anschließend sollte er auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen.
Wie lange ist klassischer Käsekuchen haltbar?
Dein Käsekuchen hält sich gekühlt bis zu vier Tage. Dafür diesen mit Frischhaltefolie oder mit einer Kuchenglocke abdecken und im Kühlschrank aufbewahren. Um die Haltbarkeit zu verlängern, kannst du den Klassiker auch einfrieren. Dafür gehst du am besten so vor:
- Kuchen optional in Stücke portionieren.
- In eine Gefrierdose geben und in das Gefrierfach geben.
- Zum Auftauen den Kuchen über Nacht in den Kühlschrank stellen und am nächsten Tag bei Zimmertemperatur „warm“ werden lassen.