Apfelkuchen gibt es viele. Aber das Rezept für diesen versunkenen Apfelkuchen mit Dinkelmehl ist das beste von allen. Warum? Na, weil der Kuchen unheimlich saftig ist und mit dreifach Mandel daherkommt – nicht nur im Teig, sondern auch als „Streusel“ on top.
Das Rezept für deinen Apfelkuchen mit Dinkelmehl
Dinkelmehl mit mehr Flüssigkeit verarbeiten
Ehrlich gesagt, hatte ich Dinkelmehl lange gar nicht auf dem Schirm. Bis ich über jenes Rezept für den leckersten Apfelkuchen gestolpert bin. Zum Glück! Denn die Kombination aus Dinkelmehl plus Mandeln ergibt einen wunderbar nussigen Geschmack. Gemahlene Haselnüsse oder andere Nüsse gehen natürlich auch. Abgesehen vom Geschmack ist Dinkelmehl aber auch gesund. Zumindest viel gesünder als helles Weizenmehl. Denn es hat mehr Ballaststoffe, Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe im Gepäck. Zum Backen also Weizenmehl 1:1 durch Dinkelmehl Type 630 ersetzen. Und etwas mehr Mandelmilch zum Teig geben, da das Mehl viel Flüssigkeit bindet. Wenn es Vollkorn sein soll, dann nur die Hälfte des Weizenmehls ersetzen und die Flüssigkeit um ca. 20 Prozent erhöhen.
Öl und Mandeln für den saftigsten Rührteig
Aber apropos Teig: Der Apfelkuchen mit Dinkelmehl wird mit einem einfachen Rührteig gemacht. Total schnell zusammengerührt und unfassbar saftig – gemahlene Mandeln und Öl sei Dank. Ja, keine Butter. Denn Öl – und auch Mandeln – bringen einen hohen Fettgehalt mit, wodurch der Teig schön saftig wird. Das hat Sina schon vor einigen Wochen für dich in ihrem großen Zitronenkuchen Guide getestet. Hältst du dich dann auch noch an diese drei Tipps für die Zubereitung, steht der saftigste Apfelkuchen mit Dinkelmehl vor dir:
- Ei mit Zucker richtig schaumig schlagen. Hier mindestens 1 Minute rühren – es lohnt sich!
- Trockene Zutaten mischen und nur kurz (!) unterrühren, bis gerade so ein Teig zusammenkommt. Kleine Mehlspitzen dürfen ruhig noch zu sehen sein.
- Zügig arbeiten. Sobald das Backpulver mit den restlichen Zutaten in Berührung kommt, beginnt es zu arbeiten. Deswegen den Teig sofort in die Form geben und backen.
Mandelblättchen als "Streusel" on top
Fehlen nur noch die Äpfel und die knusprigen Mandelblättchen als Streusel on top. Dafür die Äpfel schälen, vierteln und entkernen. Anschließend mehrfach mit einem Messer einritzen und auf den Teig setzen. Alternativ kannst du sie auch würfeln und unterheben. Hier am besten zu einer säuerlichen Sorte greifen, da ihr Fruchtfleisch fester ist und sich damit besser zum Backen eignet. Zum Schluss noch die Mandelblättchen über dem Kuchen verteilen – und ab damit in den Ofen.